Nach Kollegah wird nun auch Rapper Jigzaw erpresst
Kriminelle Organisationen haben es auf deutsche Rapper abgesehen. Nach Kollegah und Capital Bra wird nun auch Jigzaw erpresst.
Das Wichtigste in Kürze
- Rapper Kollegah und Capital Bra wurden bereits Opfern von Erpressungen.
- Nun muss auch Jigzaw, der türkische Rapper aus Deutschland, dran glauben.
- Auch er wendet sich nun mit Erpressungs-Vorwürfen an die Öffentlichkeit.
Rapper Capital Bra erklärte vergangenen November, dass ein arabischer Clan ihm eine halbe Million Euro Schutzgeld abnehmen wollte. Vor ein paar Tagen wandte sich auch Kollegah an die Presse, von ihm verlangte man 1,4 Millionen Euro. Und nun packt auch Rapper Jigzaw über eine Erpressung aus.
Auch von Jigzaw sollte Schutzgeld erpresst werden. Doch wie seine deutschen Kollegen, bleibt auch Nuhsan Coskun, wie er bürgerlich heisst, standhaft. Mit der Gegendrohung an die Erpresser holt Jigzaw auch gleich zum Rundumschlag aus.
So werden in seinem Statement auch Rapp-Kollegen zur Kasse gebeten. Coskun wurde im September 2019 aus dem Label «Alpha Music Empire», welches Rapper Kollegah gehört, geworfen. Grund dafür waren Streitigkeiten. Kurz darauf verliess er Deutschland freiwillig, um einer Abschiebung wegen diversen Straftaten zu entgehen.