Nach Tod von «Glee»-Star Naya Rivera: Ex-Mann verklagt US-Bezirk
Das Wichtigste in Kürze
- «Glee»-Star Naya Rivera verstarb im Sommer bei einem tragischen Bootsunfall.
- Jetzt erhebt ihr Ex-Mann Anklage gegen den US-Bezirk Ventura County.
Nach der Trauer ist vor der Wut!
Im Juli machte «Glee»-Star Naya Rivera zusammen mit Sohn Josey (4) einen gemütlichen Ausflug auf dem See Piru. Zurück kam sie nach diesem nicht mehr. Die erst 33-Jährige ertrank auf tragische Weise im südkalifornischen See.
Jetzt verklagt Naya Riveras Ex-Mann und Schauspieler Ryan Dosey (37) den US-Bezirk Ventura County. Dort ereignete sich im Juli das Todesdrama!
Naya Rivera: Todes-Boot soll nicht sicher gewesen sein
In den von Ryan Dorseys Anwalt eingereichten Gerichtsdokumenten steht laut der US-Seite «TMZ», dass das Boot «nicht mit einer sicher zugänglichen Leiter, einem angemessenen Seil, einem Anker, einem Funkgerät oder irgendwelchen Sicherheitsmechanismen» ausgestattet gewesen sei.
Zudem habe es laut Dorsey «keine Schwimm- oder Rettungsvorrichtung» gegeben. Alle Punkte würden einen Verstoss gegen das kalifornische Recht darstellen.
Der «Glee»-Star habe damals ihren Sohn mit letzter Kraft noch ins Boot heben können, hiess es. Zudem soll Naya Rivera vor dem Ertrinken noch um Hilfe geschrien und die Arme in die Höhe gehalten haben.
Boot trieb nach Sprung in den See weg
Ihr kleiner Sohn Josey wurde erst Stunden später schlafend und alleine auf dem Boot gefunden.
TV-Star Dorsey behauptet in seinen Vorwürfen, das Boot sei weggetrieben, als Naya und ihr Sohn zum Baden in den See sprangen. Hätte das Boot eine adäquate Ausrüstung gehabt, hätte der tödliche Badeausflug wohl verhindert werden können, so Dorsey.
Des Weiteren hätte es keine Hinweise am See gegeben, die auf mögliche Strömungen oder gefährliche Bedingungen hingewiesen haben. In der Gerichtsakte steht zudem, der Bootsverleih habe nicht ausdrücklich gewarnt, die Schwimmweste, die sich im Boot befand, auch zum Baden zu tragen.