Der «Tatort: Game Over» führt die Münchner Ermittler Ivo Batic, Franz Leitmayr und Kalli Hammermann in die Gamer-Szene. Lohnt sich das Einschalten?
Batic und Leitmayr
Die Münchner «Tatort»-Kommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, l.) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) hören auf. Nach ihrem 100. Fall gehen Batic und Leitmayr in Rente. - BR/Bavaria Fiction GmbH/Claudia Milutinov

Das Wichtigste in Kürze

  • Der neue Münchner- «Tatort» startet am 21. Mai 2023 im Ersten.
  • Es geht um einen kaltblütigen Mord, bei dem eine junge Polizistin erschossen wird.
  • Zum gewährt der Film einen Einblick in die Gaming-Turniere.
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Die Münchner Kommissare Ivo Batic, Franz Leitmayr und ihr Assistent Kalli Hammermann ermitteln im «Tatort: Game Over» (21. Mai, 20:15 Uhr, das Erste) nach dem Mord an einer jungen Polizistin in der Gamer-Szene.

Worum geht es im «Tatort: Game Over»?

Leitmayr und Batic erschüttert ein kaltblütiger Mord: Unbekannte erschiessen eine junge Polizistin bei einer Verkehrskontrolle. Die grausame Tat bleibt nicht der einzige Schock. Denn womöglich stammen die Mörder aus den eigenen Reihen.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Teilnehmer des Online-Taktik-Shooter-Teams «Munic Sheriks». In dem sich Polizisten zum Spielen zu LAN-Partys treffen.

Um an die Namen der anonymen Personen zu gelangen, schleusen die Kommissare einen jungen E-Sportler in die Gruppe ein: Oskar Weber (Yuri Völsch, 21). Er ist ein Shootingstar der Szene. Doch er und sein Vater Patrick Weber (Oliver Wnuk, 47) verfolgen eigene Interessen: Sie wollen um jeden Preis ein wichtiges Gaming-Turnier gewinnen.

Lohnt sich das Einschalten?

Ja. Der Krimi des Heidelberger Regisseurs Lancelot von Naso (47) ist spannend, atmosphärisch inszeniert, gewitzt geschnitten und sehr gut besetzt. Ausserdem ist für alle, die bisher nicht so viel mit Gaming-Turnieren am Hut hatten, der Einblick in diese Szene interessant.

Zur Besetzung gehören obendrein die Episodenstars Lea van Acken (24) als undurchsichtige Verena Hetsch in der typisch münchnerisch überteuerten Wohnung. Bekannt wurde sie in der Titelrolle des Kinofilms «Das Tagebuch der Anne Frank» (2016).

Schauspieler Jan Bülow (26) verkörpert den gereizten Torben Seufert. Wer das gelungene Udo-Lindenberg-Biopic «Lindenberg! Mach dein Ding» (2020) gesehen hat, kennt ihn aus der Titelrolle.

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