Oliver Pocher vs. Boris Becker - Showdown findet im November statt
Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker verklagt Oliver Pocher.
- Der Gerichtstermin wurde nun in den November gelegt.
Es wird tatsächlich ernst zwischen Oliver Pocher (44) und Boris Becker (54)!
Wenn auch mit ein wenig Verzögerung. Doch die Zivilklage des Ex-Tennis-Stars wird vor Gericht verhandelt werden. Das Landgericht Offenburg teilte mit, dass der Gerichtstermin auf den 15. November festgelegt wurde, so der TV-Sender RTL.
«Oliver Pocher hat in einer Folge der RTL-Sendung, Pocher - gefährlich ehrlich, Bildmaterial von Boris Becker in einer Form verwendet, der mein Mandant nicht zugestimmt hat», so Samy Hammad, Anwalt von Boris Becker zum Sender.
«(…) Wir sind mit der Darstellung des gezeigten Inhalts nicht einverstanden und halten diese für beleidigend und eingreifend in die Persönlichkeitsrechte meines Mandaten. Wir erhoffen uns eine wegweisende Entscheidung auf die Frage: Was muss sich ein Prominenter gefallen lassen?»
Finden Sie die Klage von Boris Becker gegen Oliver Pocher gerechtfertigt?
Eine mündliche Verhandlung sollte demnach bereits vor einigen Wochen stattfinden. Diese wurde jedoch immer wieder verschoben, da einer der Prozessbeteiligten gesundheitlich ausfiel - heisst es.
Oliver Pocher selbst findet die Klage übrigens völlig daneben. Im Podcast «Die Pochers» machte er zusammen mit Frau Amira Pocher (29) dem Ärger bereits im letzten Monat Luft.
«Wenn du wegen so einem Scheiss vor Gericht gehst, dann hast du es wirklich nicht gerafft», so Pocher. «Wenn du 50 Millionen in den Sack gehauen hast, im Knast sitzt und dir denkst: Oliver Pocher, den verklag ich jetzt, da gehe ich mal ran.»
Das offizielle Statement zum aktuellen Stand gibt es noch von Pochers Anwältin, Dr. Patricia Cronemeyer. «Die Sendung, die Herr Becker verbieten will, wurde vor fast zwei Jahren ausgestrahlt. Und war schon zu dem Zeitpunkt, als die Klage erhoben wurde, nicht mehr verfügbar.»
Und weiter: «Welches Ziel Herr Becker mit dieser Klage verfolgt, erschliesst sich uns deshalb schon nicht. Aus unserer Sicht haben wir zudem die deutlich besseren Argumente.»