Opfer von Marilyn Manson vergleichen ihre Erlebnisse
Bei einem Treffen haben die Opfer von Marilyn Manson über ihre Erlebnisse gesprochen und ein Muster im Vorgehen des Musikers gefunden.
Das Wichtigste in Kürze
- Mehrere Frauen erheben schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Marilyn Manson.
- Nun haben sich sechs der Opfer getroffen, um über ihre Erlebnisse zu reden.
- Dabei haben die Frauen ein Muster im Vorgehen des Musikers entdeckt.
Bereits mehrere Frauen, darunter einige berühmte Schauspielerinnen, haben schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Marilyn Manson (52) erhoben. Der Musiker weist die Vorwürfe weiterhin zurück, doch nun haben sich seine Opfer getroffen, um über ihre Erlebnisse zu reden. Dabei hätten sie laut «People» ein klares Muster in seinem Vorgehen gefunden.
Im September 2020 haben sich sechs der Frauen getroffen, die von Marilyn Manson misshandelt wurden. Darunter waren auch Ashley Morgan Smithline (36) und die Schauspielerinnen Esmé Bianco (38) und Evan Rachel Wood (33). Mehr als sechs Stunden lang hätten sie ihre Geschichten geteilt.
«Es war wie eine Schwesternschaft», erzählt Smithline von dem Tag. «Es war wirklich kathartisch und gut für uns alle. Es hat die Dinge viel einfacher gemacht.» Dabei haben die Frauen auch herausgefunden, dass der Musiker jedes Mal «ein sehr spezielles Muster» verfolgt hatte.
«Unsere Geschichten sind alle identisch. Es ist widerlich», erzählt Smithline weiter. Zu den Vorwürfen zählen unter anderem Unterwerfung durch Manipulation und Gehirnwäsche und das Zwingen zu Geschlechtsverkehr. Zudem soll er sie unter Drogen gesetzt und bedroht haben.
