Ozzy Osbourne schaut trotz Parkinson-Diagnose nach vorne
Der Musiker Ozzy Osbourne lässt sich von seiner Parkinson-Diagnose nicht unterkriegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ozzy Osbourne wurde mit der Krankheit Parkinson diagnostiziert.
- Der Rocker lässt sich von der Diagnose allerdings nicht unterkriegen.
- Er sieht keinen Grund, sich zurückzuziehen oder an seine Musikrente zu denken.
Ozzy Osbourne lässt sich von seiner Parkinson-Diagnose nicht unterkriegen. Der Black-Sabbath-Rocker hat kürzlich bestätigt, dass er an der Krankheit Parkinson leidet. Wissen tut er dies jedoch schon seit Jahren.
Für den Vollblutmusiker aber kein Grund sich zurückzuziehen oder gar an seine Musikrente zu denken. Er versuche einfach, sich von der Krankheit nicht beeinflussen zu lassen.
Darauf angesprochen, ob er schon einmal ans Aufhören gedacht habe, erklärte der Rocker im Gespräch mit «iHeartRadio»: «Ich habe darüber nachgedacht. Manchmal denke ich solche verrückten Gedanken. Ich kann mich nicht zurückziehen. Ich liebe euch.»
Letztes Jahr war die Hölle
Ozzy gibt jedoch zu, dass das letzte Jahr für ihn in Bezug auf seine Gesundheit «die Hölle» war. «Dieses letzte Jahr war ich in einem schlechten Zustand, gesundheitlich gesehen... Ich hatte eine Operation an meiner Wirbelsäule.»
Er fügte hinzu: «Alle denken, ich hätte gerade die Parkinson-Krankheit entdeckt. Ich weiss seit 2003 von der Parkinson-Krankheit. Und es ist nicht wie bei Michael J. Fox, Gott sei Dank.»
«Es ist eine mildere Sache, die ich habe, aber trotzdem – sie ist da. Ich kann mich nicht davon abhalten lassen. Letztes Jahr hat mich das alles eingeholt. Eine Staphylokokkeninfektion in meiner Hand, dann hatte ich eine Lungenentzündung, dann fiel ich um, dann wurde ich operiert.
Zu seiner Erfahrung im letzten Jahr meinte er: «Es war einfach die Hölle... Ich habe für all die Jahre bezahlt, die mir entgangen sind.»