Peter Maffay warnt vor Musikbranchen-Exodus wegen Corona

Jochen Tempelmann
Jochen Tempelmann

Deutschland,

Der deutsche Rockmusiker Peter Maffay warnt vor den Konsequenzen der Corona-Krise auf die Musikbranche: Er befürchtet einen Kahlschlag.

Peter Maffay in seinem Element. Foto: Frank Molter/dpa
Peter Maffay in seinem Element. Foto: Frank Molter/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Maffay (70) sorgt sich vor den Konsequenzen der Corona-Krise auf die Musikbranche.
  • Der Rockstar plant im Oktober ein Konzert für 5000 Gäste.

Peter Maffay sorgt sich um die Musikindustrie. Der durch die Corona-Massnahmen eingeschränkte Konzertbetrieb zieht die Branche schwer in Mitleidenschaft.

Im Interview mit der «Bild»-Zeitung zeigte sich Maffay besorgt: «Wenn das so weiter geht, droht uns ein Kahlschlag, von dem sich die Branche lange nicht erholen wird.» Konzerte seien eine essenzielle Einnahmequelle für Musiker. «Ohne Auftrittsmöglichkeiten müssen sie sich andere Jobs suchen, um Geld zu verdienen.»

Peter Maffay plant Konzert für 5000 Leute

Jetzt müssen die Musiker Kreativität im Umgang mit der Krise zeigen, findet Maffay, und geht mit gutem Beispiel voran: «Wir müssen jede Auftrittsmöglichkeit wahrnehmen und alles ausprobieren. Deshalb spielen wir am 2. Oktober auf der Berliner Waldbühne vor maximal 5000 Fans», so der 70-Jährige Rockstar.

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