Pleite im TV: Prinz Andrews Ex Fergie drängte ihn zu Pädo-Interview
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew sprach in einem Interview über seine Freundschaft zu Jeffrey Epstein.
- Das Interview wurde von den britischen Medien als PR-Katastrophe betitelt.
- Seine Ex-Frau Sarah Ferguson soll ihn zum TV-Auftritt gedrängt haben.
Prinz Andrew (59) sorgt mit seiner Freundschaft zum verstorbenen US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) seit Monaten für Furore. Ein TV-Interview sollte den Tuscheleien ein Ende setzen, setzte dem Skandal dann aber noch die Krone auf.
Im Gespräch mit BBC-Newsnight Journalistin Emily Maitlis (49) erklärte der Sohn von Queen Elizabeth II. (93) sein Verhältnis zu US-Kinderschänder Jeffrey Epstein. Während des Interviews behauptete er, das Epstein-Opfer Virginia Roberts (heute Giuffre) niemals zuvor gesehen zu haben, obwohl gemeinsame Fotos der beiden existieren.
Weiter gab er bekannt, seine Freundschaft zu Pädophilen Epstein nicht zu bereuen, denn er habe «von ihm viel über Handel und Gewerbe gelernt».
Die englische Presse betitelt Andrews TV-Auftritt als «PR-Desaster». Laut Freunden soll der Prinz sein Interview bereuen.
Drängte Fergie Prinz Andrew zum Interview?
Später wurde bekannt, dass der Medienberater des Prinzen vor einigen Wochen seinen Job aufgab. Grund: Er hatte dem Herzog von York geraten, das Interview abzulehnen.
Wie jetzt herauskommt, hat wohl Prinz Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson (60) ihn dazu gedrängt, das katastrophale Interview durchzuführen. Laut «DailyMail» hat Fergie den Prinzen «ermutigt» und überzeugt», sich vor laufender Kamera zu rechtfertigen.
Die Ex hatte das Gefühl, dass der 59-Jährige so dem Skandal «einen Schritt voraus sei». Eine Quelle sagte der britischen Zeitung: «Andrew hat sich stark auf Sarah verlassen. Sie ist eine der wichtigsten Personen in seinem Leben und er schätzt ihre Meinung sehr.»
Der 60-Jährige sei frustriert darüber, wie Andrews berufliches und persönliches Leben während des andauernden Skandals durch den Dreck gezogen worden war, teilte die Quelle «DailyMail» mit.
Ein Berater der Herzogin von York dementierte diese Gerüchte allerdings. «Die Herzogin war letzte Woche und in der Woche zuvor ausser Land und war nicht am Interview beteiligt.»