Polizeieinsatz bei Michael Wendler: Er wittert eine Verschwörung
Das Wichtigste in Kürze
- Chaos um den gefallenen Schlagerstar Michael Wendler.
- Der Musiker schuldet seinem Reisemanager offenbar noch rund 30'000 Franken.
- Die Situation eskaliert vor seiner Haustür in Florida.
Kein Tag vergeht ohne neue Negativ-News zu Schlagerstar Michael Wendler (48)!
Nachdem er mit wirren Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus für Furore sorgte, liess ihn sein Arbeitgeber fallen. So erteilte RTL auch seiner geplanten TV-Traumhochzeit mit Gattin Laura Müller (20) eine Abfuhr.
Wendlers Ex-Reisemanager Timo Berger (38) ist deswegen stinksauer. Er hat für die Vorbereitungen der Las-Vegas-Zeremonie bereits umgerechnet 32'500 Franken investiert. Und die fordert er nun von seinem Ex-Klienten zurück.
Gestern Montag eskalierte die Situation dann. Berger tauchte vor Wendlers Anwesen in Cape Coral (Florida) auf und wollte ihn auffordern, dass Geld zurückzuzahlen.
Michael Wendler schickt Tochter Adeline vor
Doch Berger klingelte vergebens an der Haustür von Michael Wendler. Statt selbst mit seinem alten Kumpel zu sprechen, schickte der 48-Jährige seine Tochter Adeline (18) voraus, um die Situation abzuchecken.
Das Töchterchen rief daraufhin die Polizei. Berger zur «Bild»: «Der Beamte war freundlich, teilte mir mit, dass man nicht mit mir sprechen möchte.»
Doch so einfach gibt der Ex-Manager nicht auf. Er will noch bis zum Wochenende in Cape Coral bleiben und den Schlagerstar erneut konfrontieren. «Michael sollte sehen, dass ich zu allem bereit bin, um mein Geld zurückzubekommen», droht er.
Wem glauben Sie im Schulden-Zoff?
Wendler wittert eine Verschwörung
Und der Wendler? Der sitzt gerade richtig in der Patsche. Er hat beim deutschen Finanzamt nämlich bereits mehr als eine Million Schulden.
Auf Instagram stellte der Gatte von Laura Müller dann seine Sicht der Dinge dar. «Seine Forderungen sind frei erfunden. Es gibt kein rechtswirksames Urteil und noch nicht einmal eine Forderungsklage», schreibt Wendler. Berger müsse wegen «wiederholter Belästigung» mit einer Verhaftung rechnen.
Und auch bei dem Foto, das die «Bild»-Zeitung von ihm geschossen hat, wittert er eine Verschwörung.
Das «verlogene Schmierblatt» habe ihn ins Bild gefotoshoppt, damit ihre Story «rund wird». Oha!