Prinz Charles bat ausgerechnet pädophilen Jimmy Savile um Hilfe
Ausgerechnet! Wie eine Netflix-Doku nun enthüllt, bat Prinz Charles den verstorbenen pädophilen Journalisten Jimmy Savile um Hilfe für das Königshaus.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles war lange mit dem Pädophilen Journalisten Jimmy Savile befreundet.
- Er soll ihn in den 1980er-Jahren sogar um Hilfe für das Königshaus gebeten haben.
Diese Neuigkeiten dürften Prinz Charles (73) so gar nicht Recht kommen!
Wie in einer neuen «Netflix»-Doku heraus kommt, hatte der Thronfolger in den 1980er-Jahren engen Kontakt zum britischen Moderator Jimmy Savile.
Gegen Savile wurde nach seinem Tod im Oktober 2011 gerichtlich wegen Pädophilie ermittelt. Ganze 450 Opfer meldeten sich damals. Schrecklich: 80 Prozent davon gaben an, zum Tatzeitpunkt minderjährig gewesen zu sein.
Und genau diesen Mann bat Prinz Charles damals um Hilfe. Der BBC-Superstar Savile sollte das Königshaus in puncto gute PR-Arbeit unterstützen.
Konkret bat Charles Savile in einem Brief von 1989 um Unterstützung für Prinz Andrews (61) heutige Ex-Frau Sarah Ferguson (62). «Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es für sie äusserst nützlich wäre, wenn Sie das könnten», heisst es.
«Ich habe das Gefühl, dass sie etwas von Ihrem geradlinigen gesunden Menschenverstand gebrauchen könnte», so Prinz Charles.
Wie heraus kam, sollte sich Charles in Savile täuschen. Wie Millionen andere auch!
«Charles wurde getäuscht, wie wir alle», so Regisseur Rowan Deacon zur «Times». «Die Briefe zeigen das Vertrauen, das Prinz Charles in Jimmy Savile setzte. Er versuchte, das britische Volk anzusprechen und zu modernisieren.»
Und der «Netflix»-Regisseur weiter: «Und er sah Jimmy Savile als sein Sprachrohr dafür. Im Nachhinein betrachtet, war das katastrophal!»
Jimmy Savile wurde für seine wohltätigen Bemühungen lange in England verehrt. Nach seinem Tod kam heraus, dass er philanthropisches Engagement vorgeschoben hat, um Kinder zu missbrauchen.