Prinz Harry hatte schon früher Rücktritts-Gedanken
Prinz Harry dachte schon vorher darüber nach, seine königlichen Verpflichtungen abzulegen. Grund dafür war seine Zeit beim Militär.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle ziehen sich von ihren königlichen Pflichten zurück.
- Prinz Harry hatte diesen Gedanken bereits nach seinem Afghanistan-Einsatz.
Prinz Harry wollte schon früher zurücktreten. Der 35-Jährige und seine Frau gaben am Mittwoch bekannt, dass sie sich von den königlichen Verpflichtungen zurückziehen. Dadurch möchten sie als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten. Während diese Nachricht bei vielen für Überraschung sorgte, wurde klar, dass er diesen Weg schon einmal fast gegangen wäre.
Bereits vor zwei Jahren sprach Prinz Harry in einem Interview mit «Mail on Sunday» über einen möglichen Rücktritt. Als er 2007 in Afghanistan im Einsatz gewesen war, musste er diesen abbrechen. Dies, nachdem die Presse herausgefunden hatte, wo genau er stationiert war.
War «einfach nur Harry»
Da er sich dort erstmals nicht wie ein Prinz fühlte und «einfach nur Harry» war, brachte ihn dies zum Nachdenken. «Ich hatte das Gefühl, ich wollte raus. Aber dann entschied ich mich, dabei zu bleiben und eine Rolle für mich selbst auszuarbeiten.» Dies verriet der Rotschopf damals.
Obwohl Prinz Harry entschieden hatte, seinen royalen Verpflichtungen weiter nachzugehen, stellte er damals klar: «Ich bin davon überzeugt, ein relativ normales Leben führen zu dürfen. Und wenn ich eines Tages das Glück habe, Kinder zu bekommen, sollen diese das ebenso führen.»
«Madame Tussauds» zieht Konsequenzen
Der Brite und seine Angetraute, Herzogin Meghan,werden seit der Veröffentlichung ihrer Entscheidung mit zahlreichen kritischen Nachrichten überschwemmt. Nun zog auch das Londoner Wachsfigurenkabinett «Madame Tussauds» Konsequenzen.
«Wie der Rest der Welt, reagieren auch wir auf die überraschenden Neuigkeiten. Ab heute werden Meghan und Harrys Figuren nicht mehr Teil unseres Royal-Family-Sets sein.» Dies hiess es laut der «Daily Mail» in einer Erklärung von Museumsdirektor Steve Davies.
Ganz entfernt werden ihre Wachsdoppelgänger jedoch nicht. «Als zwei unserer beliebtesten Figuren werden sie natürlich ein wichtiger Teil von Madame Tussauds London bleiben», fügt Davies hinzu.
