Prinz Harry schiesst in Doku gegen Vater Charles
Prinz Harry wirft Charles vor, seine Vaterpflichten nicht wahrgenommen zu haben. Er sei von Freunden grossgezogen worden.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Netflix-Doku schiesst Prinz Harry gegen seinen Vater.
- Charles habe seine Vaterpflichten nicht wahrgenommen, er sein von Freunden erzogen worden.
- Harry erklärt auch, weshalb er Meghan vor der Presse schützen wollte.
In ihrer Netflix-Doku schiessen Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) gegen die Royals. Ein Ziel der Angriffe ist King Charles (74) wegen seiner Vaterrolle.
In der Show spricht Prinz Harry über seine Liebe zu Afrika. Er mache viel wohltätige Arbeit dort wegen seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36), die das ebenfalls getan habe. «Ich will ihr Vermächtnis weiterführen», so Harry.
In einem alten Clip sagt er, dass ihm Botswana sehr am Herzen liege. «Es bereitet meinem Vater grosse Sorgen, dass ich hier mehr Zeit verbringe als zuhause.»
In einem neueren Interview fügt er hinzu: «Ich habe dort eine zweite Familie. Eine Gruppe von Freunden, die mich buchstäblich grossgezogen hat.» Eine Aufgabe, die nach dem Tod von Diana eigentlich auf King Charles gefallen wäre.
Botswana sei immer sehr speziell für ihn gewesen, erklärt Harry. Deshalb habe er es unbedingt mit Meghan teilen wollen.
Harry kritisiert auch, dass gefragt wurde, weshalb Meghan vor den Medien geschützt werden solle. Dass die Presse in der Anfangsphase der Beziehung das Leben durchleuchte, sei etwas, was auch Diana und Kate durchgemacht hätten. Andere Royals hätten es wie ein «Aufnahmeritual» gesehen.
«Wieso soll deine Freundin anders behandelt und geschützt werden», sei er gefragt worden, erzählt Prinz Harry. Darauf habe er geantwortet, dass es einen Unterschied gebe, «das Element der Rasse».