Prinzessin Estelle von Schweden wird in ihrer Schule bedroht
Ist es ein Lausbubenstreich oder eine ernstzunehmende Warnung? Prinzessin Estelle von Schweden wird in ihrer Schule bedroht.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor zwei Monaten wurde Prinzessin Estelle von Schweden eingeschult.
- Ihre Mitschüler scherzen über eine Entführung des Mädchens.
Kinder können so gemein sein: Zwei Monate nach der Einschulung wird Schwedens Prinzessin Estelle (6) von einigen Mitschülern gemobbt. Die Tochter von Prinzessin Victoria (41) und Prinz Daniel (45) besucht die Grundschule «Campus Manilla» in Stockholm.
Eine Instagram-Seite namens «Manillabitches» sollen nun mehrere Schüler, darunter auch Estelle, blossgestellt haben. Bloss: Einer der Bubenstreiche ging entschieden zu weit: Unter dem Hashtag #prinsessanifara (dt. Prinzessin in Gefahr) soll ein Schüler die Frage aufgeworfen haben: «Wie hoch wäre das Lösegeld, wenn ich Prinzessin Estelle in der Mittagspause entführe?»
Wer will Estelle Böses?
In der Schule löste dies eine Krise aus. «Diese Art von Kränkungen wird für die Betroffenen Konsequenzen haben, es ist vollständig inakzeptabel», warnte Rektorin Hagström-Bergh in der schwedischen Boulevardzeitung «Aftonbladet».
Ob die Entführung ein Bubenstreich oder eine ernste Warnung war, ist bisher nicht klar. Die Übeltäter mussten so oder so mitsamt ihren Eltern in der Schule antraben.
Laut «Expressen» liess das schwedische Königshaus verlauten, dass die Familie informiert worden sei und den Kontakt zur Schule aufgenommen habe.
