Prinzessin Kate: Neues Porträt sorgt für Gespött

Marie Augustin
Marie Augustin

Grossbritannien,

Das Magazin «Tatler» hat für sein Cover ein Porträt von Prinzessin Kate in Auftrag gegeben. Dieses ist nun fertig – und den Kritiken zufolge «schrecklich».

prinzessin kate porträt
Prinzessin Kate vor ihrer Krebsdiagnose. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Auftrag des «Tatler»-Magazins wurde ein Porträt von Prinzessin Kate angefertigt.
  • Das fertige Bild erntet durchweg negative Kritiken.
  • Eigentlich verfolgt die Künstlerin einen deutlich anderen Stil.

Erst vergangene Woche enthüllte Grossbritanniens König Charles (75) das erste Porträt seit seiner Krönung.

Schon dazu gab es aus der breiten Weltbevölkerung mehrheitlich negative Rückmeldungen: Das Bild sei zu rot, es zeige Charles mit «Gorillahänden», die gesamte Aufmachung des Porträts sei schrecklich. Charles selbst hatte den Künstler Jonathan Yeo (53) vor der Veröffentlichung noch um eine kleine Änderung gebeten.

Neues Porträt von Prinzessin Kate

Nun ist es Prinzessin Kate (42), die auf einem Porträt abgebildet wird. Und auch diese Veröffentlichung fällt ins Wasser.

Dabei hat die Prinzessin das Gemälde nicht selbst in Auftrag gegeben: Das britische Magazin «Tatler» hat es für sein Cover bei Hannah Uzor geordert. Die britisch-sambische Künstlerin hat sich auch prompt ans Werk gemacht.

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Das von Hannah Uzor gefertigte Porträt soll Prinzessin Kate zeigen. - Instagram /@tatlermagazine

Was am Ende bei ihrer Arbeit herausgekommen ist, begeistert die Fans der Prinzessin nicht unbedingt. «Unglaublich, dass niemand dieses schreckliche Gemälde vor seiner Veröffentlichung geprüft hat», schreibt eine Nutzerin unter dem Instagram-Beitrag von «Tatler».

Sie fordert das Magazin auf, sich jemanden zu holen, der tatsächlich in der Lage sei, Prinzessin Kate zu malen.

Findest du das Porträt von Prinzessin Kate gelungen?

«Dieses Porträt ist schrecklich, überhaupt nicht wie sie. Es muss ein Witz sein. Ich kann nicht glauben, dass das erlaubt und veröffentlicht wurde», schreibt ein anderer. Tatsächlich findet sich unter allen Instagram-Kommentaren bisher kein einziger positiver.

Die Künstlerin Hannah Uzor steht derweil längst nicht mehr in den Kinderschuhen. Allerdings ist zu sehen, dass sie sich eigentlich auf einen anderen Stil konzentriert. Das fällt auch einem Follower auf, der fragt, warum der Auftrag denn an jemanden aus einem anderen Metier ging.

prinzessin kate porträt
Hannah Uzor ist eigentlich für einen anderen Stil bekannt – der auch gut ankommt. - Instagram /@hannahuzor

Sollte die Prinzessin selbst auf das Cover stossen, ist jedoch zu erwarten, dass sie es mit Humor nimmt. Denn auch wenn man es auf dem Porträt nicht sieht – ihre fröhliche Art lässt sich so leicht nicht erschüttern.

Kommentare

Marlen-1

Einige Werke von Hannah Uzor kenne ich und finde sie bemerkenswert. Was ich kenne ist aussagekräftig und spricht an. Ihr Stil ist aber alles andere als Portraitmalerei. Meines Erachtens nach beweist dieses Bild, das Tatler bei ihr in Auftrag gegeben hat, dass auch Künstler und Künstlerinnen bei ihrer Richtung bleiben sollten. Kunst hat viele Ausprägungen und gerade Portrait Malerei ist nicht ohne. Mein Fazit zu diesem Werk: Tatler hat sein Ziel mit der Erhöhung der Aufmerksamkeit erreicht und Hannah sollte ihrem bewährten Stil treu bleiben. :) Wenn Catherine lange genug sucht, findet sie evt sogar Ähnlichkeiten zu ihr. Ich denke sie nimmt dieses Portrait mit Humor.

FlammeDerVerschwörung

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