Priyanka Chopra wünscht sich mehr Diversität auf der Leinwand
Die indische Schauspielerin Priyanka Chopra beklagt den allgemeinen Mangel an Vielfalt in der Filmbranche. Sie ist entschlossen, dies zu ändern.
Schauspielerin Priyanka Chopra will mehr südasiatische Geschichten in Hollywood «einfliessen» lassen. Die 38-jährige Schauspielerin wurde in Jamshedpur, Indien, geboren. Sie ist entschlossen, mehr Vielfalt ins amerikanische Filmgeschäft zu bringen. Zuletzt hat Chopra im neuen indischen Netflix-Drama «The White Tiger» eine Rolle übernommen.
Priyanka - die 2018 Nick Jonas heiratete - erzählt, warum ihr dieser Film am Herzen lag: «Ich bin diesem Film hinterhergelaufen, eigentlich habe ich auf Twitter davon gelesen. Ich hatte das Buch vor etwa einem Jahrzehnt gelesen. Ich war sehr aufgeregt und zutiefst bewegt davon. Als ich davon las, dass es von Netflix produziert wird, habe ich meine Agenten dazu gebracht, meine Dienste anzubieten.»
Mangel an Vielfalt in der Filmbranche
Die «Quantico»-Darstellerin spielt in dem Film die Rolle der Pinky Madam. Sie freute sich über die Chance den Film zu machen. Doch sie beklagt auch den allgemeinen Mangel an Vielfalt in der Branche.
Gegenüber «Sky News» erzählt sie: «Pinky als Rolle hat sich im Film wirklich entwickelt. Ich wollte aber unbedingt als ausführende Produzentin dabei sein, um meine Unterstützung anzubieten.»
«Und mein Glaube ist es, südasiatische Geschichten in Hollywood einfliessen zu lassen. Wir sehen nicht genug Repräsentation in der globalen Unterhaltung, wenn man bedenkt, dass wir ein Fünftel der Weltbevölkerung sind. Also war ich sehr, sehr aufgeregt, meine Unterstützung für diesen Film anzubieten.»
