Ralf Schumacher bedankt sich nach Coming-out bei Fans
Nach seinem Coming-out bedanken sich Ralf Schumacher und sein Freund Etienne bei den Fans des Ex-Rennprofis.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach seinem Coming-out bedankt sich Ralf Schumacher bei seinen Fans.
- Die Familie sagte, dass niemand mit solch positiven Reaktionen gerechnet habe.
- Unter dem jüngsten Post von Schumacher finden sich aber leider auch homophobe Kommentare.
«Herzlichen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und Kommentare. Wir sind sehr glücklich und danken euch allen." Mit diesen Worten und einem Bild von sich und Etienne meldet sich Ralf Schumacher (49) einen Tag nach seinem Coming-out.
Der Ex-Rennfahrer hatte sich in einem Instagram-Post Arm in Arm mit einem Mann gezeigt und seine Homosexualität öffentlich gemacht. Er schrieb dazu: Das Schönste im Leben sei, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite habe, mit dem man alles teilen könne.
Ein Sprecher der Familie Schumacher sagte auf Nachfrage der DPA, dass das Paar überwältigt gewesen sei, von den tollen Rückmeldungen. «Damit hätte wirklich keiner gerechnet», hiess es.
Fans freuen sich mit Ralf Schumacher
Auch unter dem neuesten Post von Ralf Schumacher und Etienne dominieren Glückwünsche und positive Kommentare. So schreibt etwa der Modedesigner Guido Maria Kretschmer unter das Bild: «Lang lebe die Liebe.»
Auch Carmen Geiss (59) meldet sich erneut zu Wort. Sie hatte schon am Sonntag ein Bild von sich und dem Paar gepostet. Dieses Mal schreibt die TV-Dame: «Schönes Couple!»
Viele seiner Fans zollen Schumacher ausserdem ihren Respekt und wünschen dem Paar viel Glück. «Ihr seht so happy aus» oder «ein echtes Vorbild» sind nur einige davon.
Leider gibt es auch homophobe Kommentare...
Wie ein paar Kommentare verraten, finden sich aber auch homophobe Aussagen unter dem Bild: «Wenn man manche Kommentare hier liest, weiss man, warum vielen das Outing immer noch schwerfällt», schreibt eine Person.
Tatsächlich finden sich einige völlig dumme, beleidigende und homophobe Kommentare unter dem Bild. «Heute muss man schwul oder lesbisch sein, dann steigt der Marktwert», ist noch eine der harmloseren.