Regina Halmich hat sich von Raab «sehr gut bezahlen lassen»
Regina Halmich boxte gegen Stefan Raab in dessen TV-Comeback. Die körperliche Anstrengung liess sie sich «sehr gut bezahlen».
Das Comeback-Spektakel zwischen Stefan Raab (57) und Regina Halmich (47) in Düsseldorf war ein grosser Erfolg für die ehemalige Boxweltmeisterin. Mit gebündelter Energie und elegantem Stil dominierte Halmich den Ring, assistiert von ihrem erfahrenen Trainer Torsten Schmitz.
Ihre Performance zahlte sich nicht nur sportlich aus, sondern auch finanziell. Laut Informationen von «Bild» hat sie geschätzte 600'000 Euro (565'000 Franken) verdient, inklusive Werbepartnerschaften.
«Ich war als Statistin für die Show vorgesehen. Das wusste ich und habe es mir aber sehr gut bezahlen lassen», sagte sie im Interview mit dem Medium.
«Tortur für meinen Körper»
Trotz ihres souveränen Sieges war der Kampf für Halmich nicht nur ein Spaziergang. Die scheinbar endlosen Show von Raab vor dem Ring stellt sie vor Herausforderungen. «Die halbe Stunde Wartezeit im Ring, bis Stefan seine Show abgezogen hatte, war eine Tortur für meinen Körper», erklärte sie der «Bild».
Regina Halmich bricht Raab die Rippe
Nach dem Kampf gab es Spekulationen um einen möglichen Rippenbruch bei Stefan Raab.
Der Ringarzt Tim Kuchenbuch vermutet laut «Bild» eine Fraktur beim Entertainer: «Ja, ich spürte bei Stefan eine sogenannte Stufe am Körper. Die Rippe ist durch.»
Raab hätte nach seiner Diagnose gesagt, dass er sich «morgen röntgen» lasse.
Karriere von Regina Halmich
Halmich fühlte sich jedoch trotz der Anstrengungen am nächsten Tag gut und zeigte keine ernsten Verletzungssymptome.
Regina Halmich hat in ihrer beeindruckenden Karriere, die von 1995 bis 2007 dauerte, unzählige Kämpfe bestritten und war stets die unangefochtene Weltmeisterin der " Women’s International Boxing Federation" (WIBF).
In Ihren 48 Kämpfen um eine Weltmeisterschaft war sie 46-mal siegreich. Ihr Abschiedskampf vom Profiboxen im Jahr 2007 zog Millionen von Fernsehzuschauern an.