René Casselly bekommt Bonuspunkt - keiner raus

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Deutschland,

Wieder einmal gibt es bei «Let's Dance» coronabedingte Ausfälle: Statt zwölf treten nur neun Tanzpaare an. Ausscheiden muss deswegen niemand - ein Team darf sich aber über einen Extrapunkt freuen.

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René Casselly und Kathrin Menzinger konnten die Juroren mit ihrer Performance überzeugen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zirkusartist René Casselly hat sich in der RTL-Show «Let's Dance» ganz nach vorne getanzt: Der 25-Jährige überzeugte mit einem Quickstep sowohl die Jury als auch das Publikum und erhielt daher einen Bonuspunkt für die kommende Woche.

In der nächsten Sendung haben der Akrobat und Tanzpartnerin Kathrin Menzinger (33) also einen Punkt in der Gesamtwertung schon sicher. Wegen drei coronabedingter Ausfälle im prominenten Kandidaten-Feld schied diesmal niemand aus der Show aus.

Zum ersten Mal in dieser Staffel war dabei das Studio in Köln voll besetzt. Und das Publikum erhielt reichlich Gelegenheiten für Jubel und Standing Ovations, denn es wurden erstmals die Zehn-Punkte-Kellen gezückt. Casselly und Menzinger zeigten gleich mehrere akrobatische Einlagen und erhielten für ihren Tanz zu «It Don’t Mean A Thing» von Duke Ellington zwei Mal die Zehn und insgesamt 29 Jurypunkte.

Maximalpunktzahl für Ullmann

Noch etwas besser gefiel der Jury nur der Contemporary von Moderatorin Janin Ullmann (40) und Zsolt Sándor Cseke (34). Für ihren Auftritt zu «Stone Cold» von Demi Lovato bekamen sie die vollen 30 Punkte. «Das war nicht nur fantastisch, das war der emotionalste Contemporary, den wir hier je hatten», sagte Juror Jorge González. Und Juror Joachim Llambi kündigte an: «Casselly und Ullmann - das wird eine spannende Nummer in den nächsten Wochen.»

Etwas weniger Lob gab es diesmal für Leichtathlet Mathias Mester (35), der die Jurywertung in den vergangenen beiden Wochen angeführt hatte. Für den langsamen Walzer mit Tanzpartnerin Renata Lusin (34) erhielt er 21 Punkte. «Man hat zwischendurch die Nervosität gespürt», sagte Jurorin Motsi Mabuse.

Llambi lobte die «saubere Fussarbeit» des Sportlers, wünschte sich aber Verbesserungen in der Haltung. Er werde Mester nicht anders bewerten als die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, betonte Llambi. «Das willst du auch gar nicht.» Dem stimmte Mester sofort zu: «Ich möchte so tanzen wie jeder andere auch. Und beim nächsten Mal wird's besser», versprach er.

Coronabedingte Ausfälle

Schauspieler Timur Ülker (32), Politikerin Caroline Bosbach (32) und Unternehmerin Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (49) mussten wegen positiver Corona-Tests diesmal aussetzen. Bei negativer Testung könnten die drei Promis jedoch in der nächsten Woche wieder mittanzen, hatte RTL mitgeteilt. «Wir wünschen allen eine gute und schnelle Genesung.»

Comedian Bastian Bielendorfer (37) war nach einem krankheitsbedingten Ausfall wieder dabei. Der selbstironische, aber wenig grazile Cha Cha Cha zu «Sexy And I Know It» von LMFAO war der Jury am Ende jedoch nur sieben Punkte wert. In der kommenden Woche zeigen die Teilnehmer wieder den Geschlechterkampf «Boys vs. Girls». Dabei gilt es, im Team möglichst viele Jurypunkte zu ertanzen.

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