Robert Downey Jr. schweigt zu Gerüchten über Auftritt in Black Widow
Der 54-jährige Schauspieler schweigt weiterhin zu Gerüchten über sein Erscheinen in Marvels «Black Widow». Der Film kommt am 30. April 2020 in die Kinos.
Robert Downey Jr. schweigt weiterhin zu den Gerüchten über sein Erscheinen in Marvels «Black Widow». Der Film, der die Geschichte von Avengers-Mitglied Natasha Romanoff erzählt, kommt am 30. April 2020 in die Kinos. Es wurde gemunkelt, dass Downey seine Rolle als Iron Man in dem Prequel an der Seite von Scarlett Johansson und Florence Pugh wiederaufnimmt.
Der «Sherlock Holmes»-Star hält sich allerdings bedeckt und verriet gegenüber «Entertainment Tonight» lediglich: «Ich meine, es wäre schon schön, wenn sie mich benachrichtigen würden. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Sie könnten alles machen. Das hier könnte auch ein totales Fake-Interview sein.»
Der 54-Jährige spielte Iron Man in zehn Marvel-Filmen, bis Tony Stark in «Avengers: Endgame» schliesslich getötet wurde. Downey gab zu, dass seine Rückkehr ins Marvel Universum unwahrscheinlich sei, er aber trotzdem offen dafür sei: «Ja, alles könnte passieren. Ich für meinen Teil habe die Rolle an den Nagel gehängt und bin bereit, sie loszulassen. Ich glaube, dass Marvel gerade neue Wege beschreitet und mal andere Dinge ausprobieren will. Ich fiebere mit und bin gespannt, wie es läuft.» Er fügte abschliessend hinzu: «Für mich ist der Krieg beendet. Ich persönlich habe mich zu grüneren Wiesen aufgemacht.»
Downey gestand ausserdem der Zeitschrift «The List», was ihm am Besten an seiner Iron Man-Rolle gefallen habe: «Es hat einfach etwas, wenn ein Kind dich so ansieht. [...] Denn wir sind alle, zumindest was mich betrifft, so gebrochen und unvollkommen, und versuchen einfach nur das Richtige zu tun und uns nicht selbst in die Quere zu kommen.» Er erklärt, wie ihm die Bewunderung der kleinen Zuschauer hilft: «Aber wenn man idealisiert wird, stellt man fest, ‹Oh, es ist zwar keine Verpflichtung... aber man reisst sich zusammen und versucht ein Vorbild zu sein.› Das hat mich echt motiviert, denn ich hasse es, die Jugend zu enttäuschen.»