Rosi Mittermaier: So trauern Bayern und die Sportwelt um «Gold-Rosi»
Der Tod von Rosi Mittermaier hat die Sportwelt erschüttert: Das zeigen die Reaktionen der Sportverbände und Politiker.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Trauer nach dem Tod der Ski-Ikone Rosi Mittermaier ist gross.
- Sportler und Politiker verabschieden sich mit rührenden Worten.
Nach dem Tod von Rosi Mittermaier (1950-2023) wird klar, wie viele die «Gold-Rosi» im Herzen tragen. Sie feierte bei den Olympischen Winterspielen 1976 einen grossen Erfolg.
Privatpersonen, Politikschaffende und Sportverbände betrauern den Verlust der sympathischen Sportikone. Ilse Aigner (58) schrieb im Namen des Bayerischen Landtags auf Twitter: «Auch nach ihrer Skikarriere war sie eine Ausnahmepersönlichkeit und Sympathieträgerin – immer aktiv, immer engagiert, sportlich wie gesellschaftlich.»
Der Bayerische Landtag trauert um Rosi Mittermaier. Präsidentin @IlseAigner:
— Bayerischer Landtag (@Landtag_Bayern) January 5, 2023
„Rosi Mittermaier war eine Ausnahmeskirennfahrerin. Auch nach ihrer Skikarriere war sie eine Ausnahmepersönlichkeit und Sympathieträgerin – immer aktiv, immer engagiert, sportlich wie gesellschaftlich.“ pic.twitter.com/gKoesv3Du5
Der deutsche Skiverband nennt Mittermaier in einem Statement eine «aussergewöhnliche Sportlerpersönlichkeit, die sich nie hat verbiegen lassen». Und den «wahrscheinlich natürlichsten Superstar, den es im Sportbereich gegeben hat.» Und auch DSV-Präsident Dr. Franz Steinle (73) schwärmt: «Sie war eine Seele von Mensch.»
Schauspieler und Regisseur Marcus Mittermeier (53) schreibt auf Twitter zu der Nachricht über den Tod der ehemaligen Sportlerin: «Das macht mich sehr traurig!»
Söder: «Botschafterin unseres Landes»
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (56) trauert in einer Pressemitteilung um die «Botschafterin unseres Landes in der Welt»: «Ihr Einsatz für ihre Mitmenschen, ihr grosses Herz und ihre unvergessliche Zugewandtheit wird uns allen fehlen. Ganz persönlich erinnere ich mich an viele schöne Begegnungen, die immer von Herzenswärme und Engagement für den Nächsten geprägt waren.»
IOC-Präsident Thomas Bach (69) schreibt in einem Statement: «Rosi Mittermaier war eine äusserst sympathische und glaubwürdige Botschafterin des Sports.»
Sie sei «stets offen und bescheiden auf die Menschen zugegangen». Auch persönlich sei es ihm immer eine grosse Freude gewesen, «ihre Warmherzigkeit miterleben zu dürfen».