Scarlett Johansson wegen des Pandemie-Ausbruchs «verwirrt»
Die Schauspielerin Scarlett Johansson (36) fühlte sich überrumpelt vom Ausbruch der Coronavirus-Pandemie.
Das Wichtigste in Kürze
- Scarlett Johansson war vom Pandemie-Ausbruch zunächst «irgendwie verwirrt».
- Die Schauspielerin spricht von einer «ausserkörperlichen Erfahrung».
- Unter anderem half ihr ihre Tochter dabei, sich zurechtzufinden.
Scarlett Johansson fühlte sich, als hätte sie eine «ausserkörperliche Erfahrung» gemacht, als die Pandemie ausbrach. Die Schauspielerin erinnert sich, dass sie zunächst total verwirrt war, als die Welt aufgrund der Coronavirus-Pandemie plötzlich zum Stillstand kam.
Über ihre gezwungene Auszeit inmitten der Gesundheitskrise sagte sie: «Ich war irgendwie verwirrt. Ich weiss nicht, ich hatte eine ausserkörperliche Erfahrung.» Am Anfang habe sie «all diesen S****ss gemacht, den jeder macht – wie, ich fange an, Gitarre spielen zu lernen.»
Zwischendurch hatte ich Panik», gibt sie zu. Doch nach einer Weile hat sie sich in dem neuen Rhythmus zurechtgefunden
«Und dann ist dieses Zeug irgendwie verblasst und ich habe gemerkt, dass ich eigentlich ziemlich gut in diesem Raum existiere. Ich habe gemerkt, dass ich nicht ständig in Bewegung sein muss, um zu überleben», so Johansson weiter.
Scarlett Johansson will erst nach Pandemie wieder arbeiten
Der Hollywood-Star erzählt auch, dass ihre Tochter eine grosse Rolle dabei spielte, dass sie sich «sehr geerdet» fühlte. «Irgendwann muss man akzeptieren, dass es die Zeit braucht, die es braucht. Und ich musste für meine Tochter da sein, natürlich sofort, wie alle Eltern. Das ist sehr erdend.»
Die 36-Jährige will eines Tages zur Arbeit zurückkehren. Sie möchte aber lieber warten, bis die Pandemie vorbei ist, wie im Interview mit «The Gentlewomen» verriet. «Ich kann einfach nicht arbeiten.
Scarlett Johansson: «Ich würde lieber warten, bis ich in einer Umgebung arbeiten kann, in der wir miteinander verbunden sind. Ich weiss, dass die Leute einfach nur glücklich sind, einen Job zu haben. Zum Glück habe ich diese Dringlichkeit nicht.»