Sigourney Weaver über ihre «alberne» Rolle in «Avatar 2»

Nau Prominews
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USA,

Sigourney Weaver war schon im ersten Teil von «Avatar» dabei, in der Fortsetzung spielt sie aber eine ganz Rolle: eine Teenagerin.

Sigourney Weaver wird in «Avatar 2» wieder zur Teenagerin.
Sigourney Weaver wird in «Avatar 2» wieder zur Teenagerin. - Featureflash Photo Agency/Shutterstock

Das Wichtigste in Kürze

  • Im ersten Teil von Avatar hat Sigourney Weaver Dr. Grace Augustine.
  • In der Fortsetzung ist sie auch mit dabei und spielt eine Teenagerin.
  • Dafür musste sich die 72-Jährige sportliche Herausforderungen stellen.

Im ersten Teil von «Avatar» hat Schauspielerin Sigourney Weaver (72) die Figur der Dr. Grace Augustine gespielt, die - Achtung, Spoiler! - noch im selben Film gestorben ist. Trotzdem wird Weaver auch in der Fortsetzung «Avatar 2: The Way of Water» dabei sein.

Diesmal spielt sie eine Teenagerin, genauer gesagt die jugendliche Adoptivtochter von Jake und Neytiri, die auf den Namen Kiri hört.

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James Cameron holt für «Avatar 2» Edie Falco ins Boot. - Keystone

«Ich kann nicht wirklich darüber reden, aber ich würde sagen, dass es der grösste Schritt war, den ich jemals beim Schauspielen gehen musste, in jeder erdenklichen Weise», erklärt Weaver nun im Gespräch mit dem «Interview-Magazine». Und weiter: «Ich denke, wenn Jim Cameron mich nicht so gut kennen würde, hätte er mich nicht für etwas so Albernes gecastet.»

Grosse Herausforderung

Die Rolle der jungen Adoptivtochter hat die 72-Jährige offenbar herausgefordert: «Ich musste in einer ganz anderen Art arbeiten, um diesen Charakter zu spielen, eine sehr physische Art.» Dass sie trotzdem nicht aufgegeben hat, dafür sorgte der Star-Regisseur: «Ich wusste, dass er mich vor einzigartige Herausforderungen stellen wird, er wird sich nicht scheuen, zu sagen, was er will.»

Avatar
Sigourney Weaver (l) und Regisseur James Cameron 2009 in Berlin. - Jens Kalaene/dpa

In Vorbereitung auf die Fortsetzung musste Weaver auch viel Sport machen: «Ich war älter als viele andere Leute und wir mussten viel Parkour machen. Wir mussten Burpees machen. Wir mussten Freitauchen machen.» Mit einem Trainer hätte sie gelernt, ihren Atem über lange Zeit anzuhalten.

Ein Training, das sie zuhause mit ihrem Ehemann fortgeführt hätte. «Und eines Tages hielten wir unseren Atem für sechseinhalb Minuten an», berichte Weavers.

«Das ist das Training. Du lernst, dass du nicht stirbst, wenn du nicht Luft holst. Es ist etwas Psychologisches, sehr, sehr interessantes Zeug.»

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