Simone Thomalla war nicht an Beisetzung ihres Freundes
Simone Thomalla verzichtet laut ihrem Umfeld auf die Beisetzung ihres Freundes, um nach vorne zu blicken. Sie habe damit abgeschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Simone Thomalla verzichtete auf die Beisetzung ihres Freundes.
- In seinem Abschiedsbrief gestand er Fehler ein und entschuldigte sich.
- Die Schauspielerin habe damit abgeschlossen und wolle nach vorne schauen.
Es waren schwierige Wochen für die deutsche Schauspielerin Simone Thomalla (59): Ihr Freund Christoph W. steckte in Österreich wegen Betrugs und Täuschung in Schwierigkeiten. Kurz vor Weihnachten nahm er sich dann das Leben.
Bei der Beisetzung in Wels war sie nicht dabei, wie die «Bild» berichtet. Aus ihrem engsten Umfeld heisst es, sie habe mit dem traurigen Kapitel abgeschlossen und blicke nach vorn. Sie wolle sich auf die neuen Herausforderungen konzentrieren, beispielsweise ihre Teilnahme bei «Let's Dance».
Christoph W. wurde vorgeworfen, hohe Summen an Geld von Frauen erschlichen zu haben. Über soziale Medien soll er wohlhabende Frauen angeschrieben und später abgezockt haben. Auch Thomalla lernte er auf diese Weise kennen.
Rund fünf Monate waren die beiden ein Paar. Vor seinem Suizid hinterliess er der Schauspielerin einen Abschiedsbrief. Darin schrieb er laut «OE24»: «Es tut mir sehr leid, was ich Dir hier nun schreibe, leider ist mein Leben so scheisse gelaufen.»
Simone Thomalla hatte sich von Freund distanziert
Er gesteht Fehler ein, gesteht, sie wegen finanzieller Schwierigkeiten belogen zu haben. «Ich habe keinen Job mehr bekommen und kann auch meine Schulden nicht bezahlen.»
Laut ihrem Umfeld hatte sich Simone Thomalla schon vor dem Selbstmord von ihrem Freund innerlich distanziert. Wohl auch deshalb verzichtete sie auf die Beisetzung.
Ob das wirklich der wahre Grund ist, weiss niemand. Wie «OE24» berichtet, wollte die Familie des Verstorbenen nicht, dass sie kommt. Der Halbbruder habe sie gebeten, der Beisetzung fernzubleiben.
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