Sinéad O'Connor findet Weisse ekelhaft
Es wird nicht ruhig um sie. Nach ihrer Konvertierung zum Islam sorgt Sängerin Sinéad O'Connor nun mit rassistischen Tweets für Aufregung.
Das Wichtigste in Kürze
- Sinéad O'Connor ist vor wenigen Wochen «stolz» zum Islam konvertiert.
- Die Irin will fortan nur noch Shuhada Davitt genannt werden.
- Auf Twitter äussert sich die Sängerin hasserfüllt über weisse Menschen.
Sinéad O'Connor (51) polarisiert. Erst vor wenigen Wochen ist die irische Sängerin zum Islam konvertiert. Ab sofort will die Musikerin nur noch Shuhada' Davitt (Arabisch: Märtyrerin) genannt werden. Ein Blick auf O'Connors Twitter-Account zeigt: Die Sängerin stellt ihren neuen Glauben über alle anderen Religionen. Mit Nicht-Muslimen will die 51-Jährige nichts mehr zu tun haben.
«Es tut mir wirklich leid. Was ich jetzt sagen werde, ist so rassistisch, ich dachte nie, dass meine Seele so fühlen könnte. Aber ich will wirklich nie wieder Zeit mit weissen Menschen verbringen (wenn man Nicht-Muslime so nennt). Nicht für einen Moment, aus keinem Grund. Sie sind ekelhaft», schrieb sie.
«Du brauchst Hilfe»
Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. «Krank», «Rassismus vom Feinsten», schreiben User empört. Andere antworten mit Sarkasmus: «Ziemlich witzig, wenn sich die Sinead O'Connor – eine weisse Muslimin – über weisse Menschen aufregt.» Ein weiterer User nimmt den Beitrag zum Anlass, Sinéad ihre Religion zu erklären: «Der Islam hasst Menschen nicht basierend auf deren Hautfarbe.»
Für viele ist klar: Die Sängerin versucht mit ihren Hass-Tiraden bloss Aufmerksamkeit zu erheischen. Mit ihrem Song «Nothing Compares 2U» landete O'Connor 1990 einen Welthit. Nach diesem Erfolg machte die Musikerin nur noch durch Skandale und verstörende Aktionen von sich reden.