Prinz Charles hat Grosses vor, wenn er denn mal an der Macht ist. Der Sohn von Queen Elizabeth II. will das Königshaus verkleinern.
Queen Elizabeth Meghan Markle
Queen Elizabeth II. hat noch die Fäden in der Hand. Die Königin soll früher zwischen Herzogin Kate und Meghan Markle geschlichtet haben. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Charles scharrt mit den royalen Füssen, um die Monarchie endlich zu verkleinern.
  • Dies kann er allerdings erst tun, wenn die Queen das Zepter abgibt.
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Drei sind schon mehr oder weniger freiwillig gegangen. Der Rest muss um seine Jobs im englischen Königshaus bangen.

Zumindest dann, wenn Prinz Charles (71) eines Tages die englische Krone aufgesetzt bekommt. Denn nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (94) will Charles nicht nur regieren. Er will auch die Monarchie überarbeiten.

Queen Elizabeth Prinz Charles
Prinz Charles wird eines Tages die Krone von seinem Mami Queen Elizabeth II. übernehmen. - dpa

Prinz Andrew (60) trat bereits im letzten Jahr von seinen aktiven Tätigkeiten zurück. Schuld daran? Seine dunkle Vergangenheit und der Kontakt zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66).

Queen Elizabeth Prinz Andrew
Prinz Andrew schoss sich mit seiner Vergangenheit selbst ins Aus. - Chris Jackson/Getty Images

Wenige Monate später folgte der Rücktritt von Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38). Die beiden leben als nicht mehr aktive Royals mit Sohn Archie (1) in Los Angeles.

Harry Meghan Markle
Mit diesem Bild verabschiedeten sich Prinz Harry und Meghan Markle im April vom englischen Königshaus. - dpa

«Als Windsor geboren zu sein, ist ein Privileg. Aber es bedeutet nicht, dass ein bestimmter Platz in der Thronfolge einen Anspruch auf Wohnraum und andere Vergünstigungen bedeutet», meint nun auch Buchautor Nigel Cawthrone.

So würde nicht nur der britische Steuerzahler entlastet werden. Einigen Familienmitgliedern würde es auch ganz neue Chancen ermöglichen. Und dies dürfte Prinz Charles mächtig in die Karten spielen.

Prinz Charles Prinz William
Auf Prinz William und seine Frau Kate wird Prinz Charles ganz sicher nicht verzichten. Die sind die aktuellen Aushängeschilder der englischen Monarchie. - dpa

«Denn nicht jeder Royal ist gleichermassen für eine öffentliche Rolle geeignet. Andere möchten möglicherweise gar nicht im Rampenlicht stehen», so Cawthorne weiter.

«Ich denke, Charles braucht eine abgespeckte Monarchie, um für künftige Generationen relevant zu bleiben», meint auch Royal-Kommentatorin Victoria Arbiter. «Die Menschen sind frustriert von denjenigen Leuten, die von der Monarchie finanziert werden, aber nicht genug für sie tun.»

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