So will Prinz Charles nach dem Tod der Queen die Royal umkrempeln
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles scharrt mit den royalen Füssen, um die Monarchie endlich zu verkleinern.
- Dies kann er allerdings erst tun, wenn die Queen das Zepter abgibt.
Drei sind schon mehr oder weniger freiwillig gegangen. Der Rest muss um seine Jobs im englischen Königshaus bangen.
Zumindest dann, wenn Prinz Charles (71) eines Tages die englische Krone aufgesetzt bekommt. Denn nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (94) will Charles nicht nur regieren. Er will auch die Monarchie überarbeiten.
Prinz Andrew (60) trat bereits im letzten Jahr von seinen aktiven Tätigkeiten zurück. Schuld daran? Seine dunkle Vergangenheit und der Kontakt zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66).
Wenige Monate später folgte der Rücktritt von Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38). Die beiden leben als nicht mehr aktive Royals mit Sohn Archie (1) in Los Angeles.
«Als Windsor geboren zu sein, ist ein Privileg. Aber es bedeutet nicht, dass ein bestimmter Platz in der Thronfolge einen Anspruch auf Wohnraum und andere Vergünstigungen bedeutet», meint nun auch Buchautor Nigel Cawthrone.
So würde nicht nur der britische Steuerzahler entlastet werden. Einigen Familienmitgliedern würde es auch ganz neue Chancen ermöglichen. Und dies dürfte Prinz Charles mächtig in die Karten spielen.
«Denn nicht jeder Royal ist gleichermassen für eine öffentliche Rolle geeignet. Andere möchten möglicherweise gar nicht im Rampenlicht stehen», so Cawthorne weiter.
«Ich denke, Charles braucht eine abgespeckte Monarchie, um für künftige Generationen relevant zu bleiben», meint auch Royal-Kommentatorin Victoria Arbiter. «Die Menschen sind frustriert von denjenigen Leuten, die von der Monarchie finanziert werden, aber nicht genug für sie tun.»