Sophie Turner: «Game of Thrones» nicht frauenfeindlich

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Deutschland,

Die Fans können es kaum erwarten. Mitte April startet die letzte Staffel von «Game of Thrones» in Deutschland.

Sophie Turner bei der Verleihung der 23. Screen Actors Guild Awards. Foto: Jordan Strauss
Sophie Turner bei der Verleihung der 23. Screen Actors Guild Awards. Foto: Jordan Strauss - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Game of Thrones»-Schauspielerin Sophie Turner wehrt Vorwürfe ab, die Fernsehserie stelle Frauen schlecht dar.

«"Game of Thrones" ist nicht frauenfeindlich, sondern genau das Gegenteil davon», sagte Turner der «Welt am Sonntag».

Turner spielt in der Reihe die Rolle der Sansa Stark, der Tochter einer Herrscher-Familie. «Game of Thrones» spielt auf dem Fantasiekontinent Westeros und lehnt sich zum Teil an die Zeit des englischen Mittelalters an.

In früheren Teilen der 2011 erstmals ausgestrahlten Filme wurden auch Szenen von Vergewaltigungen gezeigt, allerdings auch solche, in denen sich Frauen gegen ihre männlichen Unterdrücker wehrten. Turner ist nach eigenen Angaben stolz darauf, in einer Serie mitgewirkt zu haben, die von Anfang an sehr unterschiedliche, tragende Frauenrollen hervorgebracht habe. «Ich weiss aber noch genau, dass am Anfang viele lästerten, wie frauenfeindlich die Serie sei. Ich bin komplett anderer Ansicht», sagte sie der Zeitung.

Auf die Erfolge von Bewegungen wie #Timesup angesprochen, die Gleichberechtigung für Frauen nicht nur im Filmgeschäft fordern, zeigte sich Turner skeptisch. «Inzwischen gibt es zwar eine Bewegung, die fordert, mehr solche starken Frauenrollen zu schaffen. Ich finde nur, es ist immer noch sehr schwer, diese Rollen zu finden», sagte sie.

Die achte und letzte Staffel der Serie «Game of Thrones» hat am 14. April auf dem US-Sender HBO Premiere. Auf Sky-Deutschland läuft die erste Folge der Staffel in der Nacht zum 15. April.

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