Stefan Raab plant ESC-Revolution: Dieter Bohlen darf nicht mitmachen
Stefan Raab will neuen Wind in den Vorentscheid beim ESC bringen. Daran knüpft der Moderator aber eine harte Bedingung.
Das Wichtigste in Kürze
- Stefan Raab möchte die Erfolgsbilanz der deutschen Teilnehmer beim ESC verbessern.
- Der Moderator stellt aber eine Bedingung auf: Dieter Bohlen soll nicht involviert sein.
- Bohlen reagierte allerdings gelassen auf die Abfuhr.
TV-Moderator Stefan Raab (57) hat Pläne für eine Wiederbelebung der deutschen Beteiligung am ESC. Doch er stellt eine klare Bedingung: Der Pop-Titan Dieter Bohlen (70) darf nicht beteiligt sein.
Raab und der ESC haben eine lange Geschichte gemeinsam. Er war der Entdecker von Lena Meyer-Landrut (32). Ohne ihn schneidet Deutschland beim Wettbewerb eher schwach ab. Nun möchte Raab laut Medienberichten dem ein Ende setzen.
Dieter Bohlens gelassene Reaktion
Bohlen selbst scheint von Raabs Forderung unbeeindruckt. Gegenüber der «Bild» äusserte er sich sehr entspannt. Er meinte, es handele sich um «Promo, weil die zuletzt so viel auf die Mütze bekommen haben.» Bohlen habe in den letzten Jahren immer wieder Anfragen für eine Beteiligung erhalten und diese stets abgelehnt.
«Ich würde für kein Geld der Welt da noch mal mitmachen. Egal in welcher Funktion. Ich mag die Musik und die Veranstaltung eben nicht so», sagte Bohlen über seine ablehnende Haltung gegenüber dem ESC.
Stefan Raabs «Rettungsplan» für Deutschland beim ESC
Raab hat laut «DWDL» seinen Plan zusammen mit Daniel Rosemann entwickelt und dafür sogar «Raab Entertainment» gegründet. Sie hätten dafür ein «Rettungspaket» konzipiert.
Dieses Konzept wurde bereits verschiedenen Entscheidern vorgestellt – doch bisher sei noch nichts entschieden worden.