Taylor Momsen gab das Leben kurzfristig auf
Die Pretty Reckless-Sängerin befand sich am völligen Tiefpunkt, nachdem sich zwei ihrer Freunde das Leben genommen hatten. Sie habe keinen Ausweg mehr gesehen.

Taylor Momsen fiel in eine psychische Abwärtsspirale, nachdem sie gleich zwei schlimme Verluste verkraften musste. Die Pretty Reckless-Frontfrau war am Boden zerstört, als sich ihr Freund und Mentor Chris Cornell 2017 das Leben nahm. Ein Jahr darauf starb dann auch noch ihr enger Vertrauter Kato Khandwala bei einem Motorrad-Unfall. Danach verlor die Musikerin jegliches Vertrauen ins Leben und wurde sogar selbst suizidgefährdet.
«Ich war fertig. Ich fiel in ein tiefes Loch der Dunkelheit, Depression und Drogensucht», packt die 27-Jährige aus. «Im Grunde gab ich das Leben auf. Ich war so gefangen in all dieser Traurigkeit.»
«Ich wusste nicht, wie ich einen Weg herausfinden konnte, ich wusste nicht, ob ich einen Weg herausfinden würde. Und um ehrlich zu sein, war es mir egal, ob ich es tat. Ich verabschiedete mich vom Leben.»

Letztendlich fand die «Gossip Girl»-Darstellerin ihre Rettung in der Musik. Sie verarbeitete ihre Gefühle im neuen Pretty Reckless-Album «Death by Rock and Roll», das am Freitag (12. Februar) erscheint.
«Ich goss alles, was ich übrig hatte, in dieses Album. Ich erreichte den Punkt, an dem es entweder den Tod gab oder ich mich vorwärts bewegen konnte».
Dies enthüllt Taylor im Gespräch mit dem «Classic Rock»-Magazin. Die Arbeit an dem Werk sei sehr therapeutisch gewesen. «Die Musik war alles, was ich hatte.»