Thai-Prinzessin wird beim Tauchen von Kriegsschiffen bewacht
Die thailändische Prinzessin Sirivannavari gönnt sich einen Tauchurlaub. Zu ihrem Schutz kommandiert sie sechs Kriegsschiffe in die Bucht.
Das Wichtigste in Kürze
- Während dem Tauchen will die thailändische Prinzessin Sirivannavari Privatsphäre.
- Um ihre Sicherheit zu gewährend, holt sie sich sechs Kriegsschiffe als Begleitung.
- Die umliegenden Tauch-Destinationen lässt sie als militärische Sperrzone deklarieren.
Die thailändische Bevölkerung kämpft aktuell mit den steigenden Corona-Fallzahlen. Auch die örtliche Wirtschaft leidet unter der globalen Pandemie. Doch das kümmert Prinzessin Sirivannavari Nariratana (34) herzlich wenig: Sie gönnt sich Tauchferien im ganz grossen Stil.
Die Tochter von König Maha Vajiralongkorn, auch Rama X. genannt, reist für ihren Urlaub unter Wasser auf die Trauminsel Koh Samui. Um ungestört die Fische zu bewundern, hat sich die Designerin etwas Spezielles ausgedacht.
Militärische Sperrzone belastet Wirtschaft
Sie kommandiert fünf Marineschiffe vor die Crystal Bay im Osten von Koh Samui. Die Militär-Schiffe sollen während ihren Tauchgängen für ihre Sicherheit sorgen – finanziert durch die Steuergelder.
Doch die fünf Kriegsschiffe als Bodyguards sind nicht ausreichend für Sirivannavari. Sie lässt die grossräumige Umgebung zur militärischen Sperrzone erklären.
Das thailändische Tauchparadies Sail Rock auf der Nachbarinsel von Koh Samui fällt in die militärische Sperrzone. Gegenüber «Bild» spricht ein Tauchlehrer über den royalen Besuch: «Nicht mal einheimische Gäste dürfen auf die Insel. Jetzt habe ich überhaupt kein Einkommen mehr.»