«The Last of Us»: Düstere Videospiel-Adaption legt Traumstart hin
Das Wichtigste in Kürze
- Der Auftakt der Serie «The Last of Us» ist mit 4,7 Millionen Zuschauern mehr als gelungen.
- Laut Kritiker und Publikum hat die düstere Endzeit-Serie immenses Potenzial.
- Im letzten Jahrzehnt versammelte nur «House of the Dragon» beim Einstieg mehr Publikum.
Vor kurzem startete die neue Serie «The Last of Us» in den USA bei HBO Max und hierzulande via Wow. Schon nach der ersten ausgestrahlten Episode zeichnet sich ab: Es dürfte sich zur Abwechslung um eine gelungene Videospiel-Adaption handeln. So verzeichnete die lineare Ausstrahlung nebst Streams über HBO Max laut Branchenseite «Deadline» insgesamt 4,7 Millionen Zuschauer.
Im letzten Jahrzehnt konnte lediglich eine HBO-Serie diesen Wert überbieten, wenn auch deutlich: Der 2022 gestartete «Game of Thrones»-Ableger «House of the Dragon» versammelte knapp zehn Millionen Menschen vor dem Bildschirm. Der neue und einsame Rekord. Den hielt zuvor die Gangster-Serie «Boardwalk Empire» mit Steve Buscemi (65), die 2010 an den Start gegangen war. Sie erreichte zum Einstieg rund 4,8 Millionen Personen.
Laut Bericht nimmt HBO an, dass die 4,7 Millionen Zuschauer der Auftaktfolge rund 20-40 Prozent des wöchentlichen Gesamtpublikums darstellen dürften. Dieser Prognose zufolge würde das «The Last of Us»-Publikum pro Woche zwischen 12 und 24 Millionen liegen.
Ein fast perfekter Score für «The Last of Us»
Kritiker und Publikum sind sich derzeit noch einig, dass die düstere Endzeit-Serie immenses Potenzial besitzt. Bei den bekannten Bewertungsplattformen «IMDb» sowie «Rotten Tomatoes» weist die Serie derzeit (Stand: 18. Januar) 94 oder gar fast perfekte 99 Prozent positive Ratings auf.
«The Last of Us» verfolgt die Geschichte von Joel und Ellie. Dargestellt werden diese von den beiden «Game of Throne»-Stars Pedro Pascal (47) und Bella Ramsey (19). Das ungleiche Duo muss sich durch eine Welt schlagen, in der ein Pilzbefall für den Untergang der Menschheit gesorgt hat. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Playstation-Spiel, das 2013 erschienen war und 2020 einen zweiten Teil spendiert bekam.