Til Schweiger zeigt sich plötzlich faltenlos

Til Schweiger (60) gibt nach Sepsis-Schock, Klinik und der Sorge um eine geplante Herz-OP endlich wieder ein Lebenszeichen von sich. Auf Instagram und Facebook hat der Kinostar ein Werbe-Posting für Anti-Aging-Cremes gepostet.

Doch das Foto sorgt bei seinen Fans für Stirnrunzeln. Viele fragen sich nämlich: Ist dieses Foto wirklich echt?

Schweiger wirkt sehr schlank, hat eine enorm hohe Stirn und keine Falten im Gesicht. Mit ernster Miene steht er neben der Münchner Dermatologin Dr. Miriam Rehbein.

Im PR-Stil bedankt sich Til Schweiger bei der Ärztin für die «ausführliche Beratung und Behandlung». «Deine DOCTOR MI!-Produkte sind ein absoluter Gamechanger! Ich kann bereits nach einer Woche schon eine deutliche Verbesserung erkennen und freue mich sehr auf mein neues strahlendes Hautbild.»

Einige Follower des Deutschen glauben, dass der seltsame Schnappschuss mithilfe von KI oder Bildbearbeitung entstanden ist. «Wer hat denn da mit Photoshop geübt?», fragt etwa eine Person.

Auch die ungewohnte Gel-Frisur des Schauspielers ist ein Thema. «Was ist mit seinem Kopf passiert? Da stimmt doch was nicht?», fragt ein anderer Fan.

Die «Bild»-Zeitung berichtet, dass sich das Management von Til Schweiger seit einigen Monaten um seine Postings kümmert. Sein Treffen mit Dr. Miriam Rehbein fand zumindest tatsächlich statt.

Das bestätigt sie gegenüber der Boulevardzeitung und beteuert: «Das Bild ist natürlich kein Fake. Til und ich kennen uns seit vier, fünf Jahren.»

Sie sagte weiter, dass sie gar nicht damit gerechnet habe, dass er diesen Post mache. «Er benutzt meine Anti-Aging-Produkte wirklich. Er bekommt sie auch nicht umsonst, sondern kauft sie.»

Seit April machte Til Schweiger vor allem mit seinen gesundheitlichen Problemen auf sich aufmerksam. Erst musste er in Mallorca wegen einer Blutvergiftung behandelt werden, er hatte «ein offenes Bein». Später wurde bekannt, dass er eine OP am Herz benötigt.

Dem 60-Jährigen muss wegen jahrzehntelangem Rauchen ein Stent implantiert werden. Durch den Konsum von Zigaretten verkalken die Gefässe schneller. Daraus folgen Einengungen der Herzkranzgefässe, wodurch die Gefahr eines Herzinfarkts stark ansteigt. Der Stent soll den lebensgefährlichen Vorfall vorbeugen.

Wann der Eingriff aber stattfinden kann, ist noch unklar. Denn erst, wenn sein «offenes Bein» vollständig geheilt ist, kann die notwendige Herz-OP angegangen werden.