Tom Hanks sieht Idris Elba als nächsten James Bond
Wer wird der nächste James Bond? Tom Hanks würde Idris Elba die Lizenz zum Töten verleihen. In einem Interview sprach Hanks auch über seinen ersten Roman.
Das Wichtigste in Kürze
- Tom Hanks möchte Idris Elba als nächsten James Bond sehen.
- Der «Luther»-Schauspieler Elba gehört schon länger zu den Favoriten für die Rolle.
- Im BBC-Interview redete Hanks aber auch über sein neues Buch.
Für Tom Hanks (66) kann es nur einen als neuen James Bond geben: Idris Elba (50). Dies machte der Oscarpreisträger in einem Interview mit der BBC klar.
«James Bond hat eine Lizenz zum Töten», sagte Hanks. «Ich würde Idris Elba diese Lizenz erteilen, allein aufgrund der Arbeit, die ich von ihm gesehen habe.»
Idris Elba gehört schon länger zu den Favoriten um die Nachfolge von Daniel Craig (55). Der Name des «Luther»-Stars fällt in entsprechenden Diskussionen oft. Und genauso oft widerlegt der die Gerüchte.
Zu alt könnte Elba zudem auch sein. Schliesslich hiess es zuletzt vonseiten der Produzenten, dass ein Mitdreissiger gesucht wird.
Tom Hanks erster Roman ist erschienen
Auf James Bond kam das Gespräch zwischen Tom Hanks und der BBC übrigens über die Literatur. Der Hollywood-Star stellte seinen ersten Roman vor.
«The Making of Another Major Motion Picture Masterpiece» erscheint weltweit am heutigen Dienstag (9. Mai).
Auch in Deutschland kann man das Buch schon auf Englisch bestellen. Eine deutsche Übersetzung gibt es noch nicht.
In dem Roman geht es, wie könnte es anders sein, um Hollywood. Es geht um die Entstehung eines grossen Superheldenfilms, die Geschichte umspannt fast 80 Jahre.
Tom Hanks schreibt schon sein Leben lang, wie er sagt. 2017 erschien sein erstes Buch, die Kurzgeschichtensammlung «Schräge Typen».
Dass es unfair ist, dass er anders als unbekannte Autoren nicht um eine Veröffentlichung kämpfen musste, ist dem Star bewusst. Für seinen Debütroman findet Hanks authentische Worte. Er hoffe, dass dieser «von seiner eigenen Fähigkeit, ein Publikum zu unterhalten und zu erleuchten, leben und sterben wird». Die Kritiken fielen bisher eher durchwachsen aus.