Trump-Biopic «The Apprentice» floppt an Kinokassen

Anna Mikulics
Anna Mikulics

USA,

Der umstrittene Film «The Apprentice», der Donald Trump als jungen Unternehmer zeigt, hat am ersten Wochenende nur wenig Geld an den Kinokassen eingespielt.

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«The Apprentice» zeigt das Leben des jungen Donald Trump. - keystone

«The Apprentice», der kontroverse Film über Donald Trumps frühe Karriere, erlebte ein enttäuschendes Debüt an den Kinokassen. Wie «Hindustan Times» berichtet, spielte der Film am Eröffnungswochenende lediglich 1,6 Millionen Dollar ein.

Dies ist weit unter den erwarteten 3 Millionen Dollar Einnahmen.

Der Film wurde in 1740 Kinos gezeigt, was einem durchschnittlichen Einspielergebnis von nur 908 Dollar pro Kino entspricht. Laut «ABC News» landete «The Apprentice» damit auf dem zehnten Platz der Kinocharts.

Trump kritisiert «The Apprentice»

Der ehemalige Präsident reagierte prompt auf das schwache Abschneiden des Films. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social bezeichnete er «The Apprentice» als «FAKE und KLASSENLOSEN Film», wie «The Daily Beast» berichtet.

Trump ging in seiner Kritik noch weiter. Er nannte den Film einen «billigen, diffamierenden und politisch abscheulichen Hatchet Job».

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Der Ex-Präsident sieht in der Veröffentlichung einen Versuch, seine Wahlchancen im November zu schmälern.

Trotz der harschen Worte Trumps erhielt der Film positive Kritiken. Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes erreichte er laut «Hindustan Times» eine Kritikerwertung von 78 Prozent.

Die Publikumswertung liegt sogar bei 86 Prozent.

Trump sollte Marketing für «The Apprentice» betreiben

Ali Abbasi, der Regisseur von «The Apprentice», liess die Kritik nicht unbeantwortet. In einem Interview, das «Hindustan Times» zitiert, verglich er die Zuschauerzahlen seines Films mit Trumps Wahlkampfveranstaltungen.

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Ali Abbasi führte bei Trump-Biopic «The Apprentice» Regie. - keystone

Abbasi behauptete, die wöchentlichen Einschaltquoten für den Film seien höher als die Besucherzahlen bei Trumps Kundgebungen. Der Regisseur äusserte scherzhaft den Wunsch, Trump für das Marketingteam zu gewinnen.

Der Film, der Sebastian Stan als jungen Trump und Jeremy Strong als Roy Cohn zeigt, hatte eine turbulente Produktionsgeschichte. Wie «Fortune» berichtet, dauerte die Fertigstellung über sechs Jahre und kostete 16 Millionen Dollar.

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Kommentare

User #1236 (nicht angemeldet)

Jede Propaganda gegen Trump funktioniert halt nicht immer!

User #3240 (nicht angemeldet)

Trump bringt mega viele Jobs sogar bei linken Regisseuren und Presse.

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