Verona Pooth: Haar-Diskussion wegen Braids
Das Wichtigste in Kürze
- Verona Pooth zeigt vor ihrer Thailand-Reise ihre neue Frisur: Braids.
- Einige Fans wittern kulturelle Aneignung, andere die Empörungskultur.
- Die Deutsch-Bolivianerin ist mit ihrer neuen Haarpracht überaus zufrieden.
Wer darf welche Frisuren tragen? Diese in den USA bereits lange diskutierte Frage ist mit dem Abbruch des Lauwarm-Konzerts auch hierzulande angekommen. Doch teils wird kulturelle Aneignung auch Personen vorgeworfen, die damit gar nichts zu tun haben.
Die TV-Moderatorin Verona Pooth (54) reiste kürzlich für Dreh-Arbeiten nach Thailand. Zuvor besuchte die Deutsch-Bolivianerin noch eine Friseurin und liess sich Braids machen.
Pooth war begeistert vom Resultat: «Ein wahres Kunstwerk.» Doch sie müsse sich erst noch daran gewöhnen. Laut ihrer Stylistin kann sie die Frisur nun maximal zwei Monate tragen.
Bei den Fans kam die Haarpracht unterschiedlich an. Einige kommentierten das Video des Entstehungsprozesses mit positiven Nachrichten. Pooth sehe sehr schön aus, sie sei sehr wandelbar. Andere waren weniger begeistert, fanden die alte Frisur besser und rieten ihr, das Geld zurückzufordern.
Ein Follower schrieb: «Ein sehr sensibles Thema, da spricht man von ‹rassistischer kolonialer Aneignung›.» Sie solle sich doch vor dem Dreh sicherheitshalber informieren. Eine weitere Person kommentierte darauf, dass es kulturelle Aneignung heisse. Man solle sich darüber schlau machen, bevor man einen Kommentar hinterlasse.
Ein weiterer Fan kritisiert die Empörungskultur: «Eine Frau mit bolivianischen Wurzeln lässt sich Braids machen von schwarzen Hairstylisten und Weisse wittern kulturelle Aneignung.» Sie versah ihren Kommentar mit dem Hashtag #Whitesplaining, eine Anlehnung an das englische Wort «Mansplaining».
Wie finden Sie Verona Pooths neue Frisur?
Ein anderer Follower sieht in der neuen Frisur nur die Lösung eines Problems: Damit werde Verona Pooth in Thailand keine Haarprobleme wegen der feuchten Luft haben.