Wegen Folterspielen: Joko und Klaas sorgen für Zuschauer-Entrüstung
Ätzende Säure und zerquetschte Körperteile: Die letzte Folge der Sendung «Joko & Klaas gegen ProSieben» sorgte bei den Zuschauern für Kopfschütteln.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Komiker Joko und Klaas traten am Dienstag gegen ihren Sender ProSieben an.
- Dabei gingen ihre Folter-Spiele vielen Zuschauern zu weit.
Gestern war es wieder so weit: Das deutsche Moderatoren-Duo Klaas Heufer-Umlauf (36) und Joko Winterscheidt (41) trat im Duell gegen ihren Sender «ProSieben» an.

Mit ihren Spässchen stossen die Komiker immer wieder an die Grenzen des guten Geschmacks. Doch was sie in der Sendung vom Dienstag boten, sorgte bei vielen TV-Zuschauern für ungläubiges Staunen.
Im Spiel «Aushalten» gaben die beiden Spassvögel alles. Doch die Aufgaben wurden immer wie abstruser.
Am Anfang musste Klaas mit einem kleinen Go-Kart über seinen Kollegen fahren.

Schon da stiessen viele Zuschauer an ihre Schmerzgrenze. Und auch Joko hatte schon bald genug. Er brach das Spiel ab!
Säure auf Hand? Zuschauer sind entsetzt
Doch der Sender hatte noch viel fiesere Ideen für die beiden übrig: Im folgenden Spiel bekam Klaas konzentrierte Salzsäure auf die Hand getröpfelt. Die Säure kann sich innert Sekunden durch Marmor fressen.
Die Zuschauer machten ihre Empörung auf Twitter laut.

Ein Fan schrieb: «Eine ätzende Säure zum Aushalten über jemandes Haut laufen zu lassen, ist absolut unvernünftig und unverantwortlich.»
Dem stimmte auch Klaas Heufer-Umlauf zu. Der Blondschopf schrie vor Schmerzen, während ihn der Moderator beruhigte: «Du kannst das danach ja mit Wasser abspülen. Und wir haben einen Arzt da für den Fall der Fälle!»

Und es kam für den Komiker noch übler: Kaum war die Säure von seiner Haut entfernt, wurde er auch schon an den Händen und Füssen festgebunden. Bei jedem Fehler seines Kumpels wurden die Seile weiter gestreckt.
Am Schluss ging das Duo aber wieder als Gewinner hervor. Ihre Viertelstunde freie Sendezeit ist heute um 20:15 zu sehen.
Zuletzt nutzten die beiden die 15 Minuten, um auf Sexismus aufmerksam zu machen. Das Segment ging viral.