Wegen NFTs: Quentin Tarantino wird von Filmstudio verklagt
Der amerikanische Regisseur Quentin Tarantino will seine eigenen NFTs von Pulp-Fiction-Inhalten auf den Markt bringen – nun wird er verklagt.
Das Wichtigste in Kürze
- Quentin Tarantino habe eine Vereinbarung zwischen Miramax und ihm missachtet.
- Nun wird er vom Filmstudio verklagt.
- Die Anwälte des Star-Regisseurs weisen die Anschuldigungen zurück.
Dem Starregisseur Quentin Tarantino gelang 1998 mit «Pulp Fiction» der Durchbruch. Nun will er «Secret NFTs» über den Kultfilm verkaufen – was dem Filmstudio Miramax gar nicht gefällt. Diese hatten nämlich ihre eigenen Pläne «Pulp Fiction»-NFTs zu verkaufen.
«Tarantinos Aktionen haben die eigenen Pläne des Studios, in den Markt für ‹Pulp Fiction›-NFTs einzusteigen, gestört. Diese Gruppe entschied sich, rücksichtslos, gierig und absichtlich die von Quentin unterzeichnete Vereinbarung zu missachten. Dies erklärt Miramax-Anwalt Bart Williams bei «Variety».
«Miramax ist falsch – schlicht und einfach. Quentin Tarantinos Vertrag ist klar: Er hat das Recht, NFTs seines handgeschriebenen Drehbuchs für Pulp Fiction zu verkaufen. Aber die gefühllose Entscheidung von Miramax, vertrauliche Informationen über die Verträge und Entschädigungen seiner Filmemacher preiszugeben, wird seinen Ruf noch lange nach der Einstellung dieses Verfahrens irreparabel beschädigen.» Dies sagt Tarantinos Anwalt Bryan Freedman gegenüber «Variety».