Frauenschwarm und Aktivist - Leonardo DiCaprio wird 47
Auf seinen Job als Schauspieler und Hollywoodstar hat er sich nicht reduzieren lassen. Leonardo DiCaprio ist seit vielen Jahre auch als Umweltaktivist unterwegs.
Das Wichtigste in Kürze
- Er hat wieder gut zu tun: Leonardo DiCaprio könnte bald in der Rolle eines mörderischen Sektenanführers vor der Kamera stehen.
Zum Jahresende ist er dann in der Netflix-Komödie «Don't look up» an der Seite von Jennifer Lawrence zu sehen.
Und zuletzt drehte er unter der Regie von Martin Scorsese den Thriller «Killers of the Flower Moon» um eine wahre Mordserie an Ureinwohnern 1919 im US-Staat Oklahoma, nachdem auf deren Land grosse Ölvorräte entdeckt worden waren. Und auf der Weltklimakonferenz in Glasgow ist er natürlich auch schon gesichtet worden. Heute feiert der Hollywoodstar und Aktivist seinen 47. Geburtstag.
Ein früher Triumph mit «Titanic»
Geboren am 11. November 1974 in Los Angeles als einziger Sohn einer aus Deutschland stammenden Mutter und eines amerikanischen Vaters, kam DiCaprio duch James Camerons Schiffsuntergangsdrama «Titanic» 1997 international ganz gross heraus. Damals war er Anfang 20 und avancierte sofort zum Schwarm vieler Mädchen und junger Frauen.
Seit dem immensen Erfolg von «Titanic» hat DiCaprio schon mit vielen der wichtigsten Regisseure Hollywoods zusammengearbeitet, darunter Christopher Nolan, Clint Eastwood oder Steven Spielberg. Seinen ersten Oscar erhielt er schliesslich für seine Rolle im Rache-Western «The Revenant - Der Rückkehrer» (2016) des Mexikaners Alejandro G. Iñárritu. 2019 war er neben Brad Pitt in Quentin Tarantinos Thriller-Drama "One Upon a Time... In Hollywood" dabei.
Neben dem Film ist der Umweltschutz seine Passion. Er hat dazu eine Stiftung gegründet, die mit anderen Verbänden vor allem in den Bereichen Erderwärmung, erneuerbare Energien, sauberes Trinkwasser und Schutz der Ökosysteme arbeitet. 2007 zeigte er seinen Dokumentarfilm "The 11th Hour" über die Klimaerwärmung in Cannes, 2014 bezeichnete er den Klimawandel in einer Rede vor den Vereinten Nationen als grösste Herausforderung für die Menschheit.