Philippinen: 15 Islamisten bei Untergrund-Bombenfabrik getötet

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Philippinen,

Philippinische Truppen haben eine Untergrund-Bombenfabrik auf den Philippinen zerstört. 15 Islamisten kamen dabei ums Leben.

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Bei einem Kampf einer Armeeeinheit mit kommunistischen Rebellen sind auf den Philippinen sechs Soldaten getötet worden. (Symbolbild). - Keystone

Philippinische Truppen haben auf der Insel Mindanao eine Untergrund-Bombenfabrik von Islamisten zerstört und dabei 15 Milizkämpfer getötet. Der mutmassliche Bombenexperte der Gruppe und seine Frau seien festgenommen worden, teilte das Militär des südostasiatischen Landes am Montag mit.

Der Angriff fand am Sonntag vor dem Morgengrauen im Gebiet der Flussmarsch Ligawasan statt, wie Oberstleutnant Harold Cabunoc erklärte, der den Angriff befehligt hatte. Die mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verbündeten Islamisten der Miliz BIFF hätten dort Sprengkörper gefertigt, die bei mehreren Angriffen im Süden des Landes eingesetzt worden seien.

Die BIFF zählt Schätzungen zufolge rund 300 bis 400 Mitglieder. Sie hatte sich von der Moro Islamischen Befreiungsfront abgespalten, die 2014 ein Friedensabkommen mit der Regierung unterzeichnet hatte. Im Rahmen des Abkommens soll eine neue autonome muslimische Region im Süden des überwiegend katholischen Landes errichtet werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Philippinische Truppen haben bei einem Einsatz 15 Islamisten getötet.
  • Die Einsatzkräfte zerstörten eine Untergrund-Bombenfabrik der Milizkämpfer.

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