140'000 Unterschriften: Neutralitätsinitiative kommt zustande

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Bern,

Laut den Initianten des Neutralitätsbegehrens kann dieses bald eingereicht werden. Man habe gegen 140'000 Unterschriften gesammelt.

Neutralitätsinitiative
Die Neutralitätsinitiative kommt zustande: Laut dem Präsidenten des Initiativkomitees sind gegen 110'000 Unterschriften bereits beglaubigt worden. «Am 11. April um 14 Uhr werden wir die Initiative bei der Bundeskanzlei einreichen», sagte Walter Wobmann. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Walter Wobmann sagt, die Neutralitätsinitiative habe genügend Unterstützung.
  • Gegen 140'000 Unterschriften seien beisammen.
  • Damit kann das Begehren im April eingereicht werden.

Die Neutralitätsinitiative kommt zustande: Laut dem Präsidenten des Initiativkomitees sind gegen 110'000 Unterschriften bereits beglaubigt worden. «Am 11. April um 14 Uhr werden wir die Initiative bei der Bundeskanzlei einreichen», sagte Walter Wobmann.

Insgesamt seien gegen 140'000 Unterschriften für die Volksinitiative «Wahrung der schweizerischen Neutralität (Neutralitätsinitiative)» gesammelt worden, so Wobmann in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit «Blick».

Unterstützen Sie die Neutralitätsinitiative?

«Die immerwährende Neutralität ist ein Friedensmodell für die Schweiz, das wollen die Leute nicht aufs Spiel setzen. Während über 200 Jahren wurden wir dadurch von Kriegen verschont», sagte der Ex-SVP-Nationalrat weiter. Eine Neutralität «nur von Fall zu Fall» solle verhindert werden.

Kommentare

User #957 (nicht angemeldet)

Herr Blocher ihre Zeit ist vorbei, geniessen sie den Ruhestand und halten sie sich aus der Politik raus. Die Zeiten haben sich geändert sonst würde Ihre Tochter ja nicht mit China Geschäfte tätigen. Schämen sie sich für die Bürger eine solche Initiativen zu starten.

User #1763 (nicht angemeldet)

Einmal mehr will der alte Herr Blocher dem Volk sagen was richtig ist. Leider macht er das nur weil er damit sich Vorteile verschaffen will. Beim EWR hat das Volk leider noch nicht verstanden was Blocher mit seinem Nein meinte, nämlich Vorteile zu seinen Gunsten. Das ganzer Theater EU Verträge hätten wir nicht . Siehe wie gut die die EFTA Staaten leben.

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