Armee präsentiert neue Uniformen mit Schutzweste
Zwei Milliarden Franken will das VBS dieses Jahr für Rüstung, Armeematerial und Immobilien ausgeben. Die Armeeführung präsentiert auf dem Waffenplatz Thun, wie die neuen oder zu renovierenden Geräte aussehen – insbesondere auch die neue Ausrüstung für die Soldaten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Armee will 2018 für 2 Milliarden Franken neues Material kaufen oder bestehendes aufwerten.
- Auf dem Waffenplatz Thun wurden die einzelnen Budgetposten präsentiert.
- Im Fokus stehen dabei die neuen modularen Uniformen und das Upgrade für die Cougar-Helikopter.
Modulare Uniformen und renovierte Helikopter
Das heisst konkret: Neue Funkgeräte, neue Personenwagen, neue Gabelstapler und diverse technische Neuerungen. Und eben die Uniformen, modular aufgebaut und inklusive Trage-Einheit, kugelsicherer Weste und zig Taschen und Täschli (s. Video).
377 Millionen soll dafür ausgegeben werden. Mit 168 Millionen ebenfalls gewichtig ist das Upgrade für die Cougar-Helikopter. Was dieses beinhaltet, erklärt im Nau-Video Brigadier Rolf Siegenthaler, der Chef der Armeeplanung.
Zwei Milliarden beantragt das VBS in der sogenannten Armeebotschaft 2018 (Nau berichtete). Unter den grössten Brocken sind dieses Mal nicht Brückenpanzer, Truppentransporter oder ein Update für F/A-18-Kampfjets wie in anderen Jahren. Sondern das, was der Soldat am eigenen Leib erlebt: Neue Uniformen und was die Armee unter «Ausrüstungs- und Erneuerungsbedarf» zusammenfasst.