Ausserrhoder Ständerat Andrea Caroni will nicht Bundesrat werden
Der Ausserrhoder Ständerat Andrea Caroni will wegen seinen Kindern nicht der Nachfolger von Johann Schneider-Ammann im Bundesrat werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Andrea Caroni (FDP) will nicht der neue Bundesrat werden.
- Der Ausserrhoder Ständerat wolle genügend Zeit für seine beiden Kinder haben.
- Caroni machte sich aber für die sankt-gallische Ständerätin Karin Keller-Sutter stark.
Der Ausserrhoder Ständerat Andrea Caroni (FDP) will nicht Nachfolger von Johann Schneider-Ammann im Bundesrat werden. Er könne nicht ein guter Bundesrat und gleichzeitig ein guter Vater seiner beiden 2- und 4-jährigen Kinder sein, bestätigte er gegenüber Keystone-SDA eine Meldung von NZZ.ch von heute Dienstag.
Als ehemaliger persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Hans-Rudolf Merz wisse er, dass dieses Amt umfassend sei. Caroni machte sich aber für die sankt-gallische Ständerätin und frühere Regierungsrätin Karin Keller-Sutter stark: «In der Landesregierung braucht es mehr Ostschweiz, mehr Frauen und vor allem starke und kompetente Persönlichkeiten.»