Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat nach einem Treffen mit anderen Schengen-Staaten eine Erklärung zu Migration unterzeichnet.
In einer gemeinsamen Erklärung mit anderen Schengen-Staaten hat sich Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider besorgt gezeigt über die hohen Zahlen an Sekundärmigration. (Archiv)
In einer gemeinsamen Erklärung mit anderen Schengen-Staaten hat sich Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider besorgt gezeigt über die hohen Zahlen an Sekundärmigration. (Archiv) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
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Dabei sei es um das Funktionieren von Schengen und Dublin gegangen, sagte sie vor dem EU-Innenministertreffen am Donnerstag in Brüssel. Die Bundesrätin war bereits am Mittwoch nach Brüssel gereist, wo sie am Abend an einem Treffen mit den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich, Belgien und Luxemburg teilnahm. Thema war die Sekundärmigration – also das Weiterziehen von Migranten von einem Schengen-Staat in einen anderen.

Davon ist auch die Schweiz betroffen. Sie wirft Italien vor, Flüchtlinge und Migranten weiterziehen zu lassen. Aus Deutschland wird die Schweiz kritisiert, Asylsuchende aus Österreich weiter ziehen zu lassen.

Die Staaten zeigten sich in ihrer Erklärung besorgt über die aktuelle Situation und forderten «die Eindämmung von Migranten-Bewegungen».

Aufgrund der Schweizer Schengen/Dublin-Assoziierung arbeitet sie unter anderem in den Bereichen Grenze und Asyl eng mit den EU-Staaten zusammen.

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