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Bundesrat genehmigt definitive Ausgleichszahlungen für 2024

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Bern,

Bundesrat erhöht Finanzausgleichszahlungen für 2024 um 305 Millionen Franken.

Finanzausgleich
Der Bund und die Kantone konnten sich zum Finanzausgleich einigen. (Symbolbild) - Keystone

Der Bundesrat hat am Mittwoch die neuen Finanzausgleichszahlungen für 2024 an die Kantone gutgeheissen. Sie steigen, wie bereits im Juni angekündigt, um 305 Millionen Franken auf 5,9 Milliarden Franken. Die Kantone hatten bis Ende September Zeit, zu den Berechnungen Stellung zu nehmen.

Von den Ausgleichszahlungen entfallen 4,5 Milliarden Franken auf den Ressourcenausgleich und 0,9 Milliarden Franken auf den Lastenausgleich. Die Zahlungen für temporäre Massnahmen betragen 0,5 Milliarden Franken und beinhalten neu auch die Ergänzungsbeiträge.

Ziel des Ressourcenausgleichs ist es, dass jeder Kanton garantiert mindestens über «86,5 Prozent» der Finanzmittel des schweizerischen Durchschnitts verfügt. Massgebend für die Berechnung des Ressourcenausgleichs «2024» sind die Jahre «2018», «2019» und «2020».

Geldfluss zwischen Kantonen

In absoluten Zahlen grösster Netto-Zahler ist mit rund «462 Millionen» Franken Zürich. Bern erhält am meisten Geld, nämlich rund «1,3 Milliarden» Franken.

Nettozahler sind neben Zürich auch die Kantone Schwyz, Nidwalden, Obwalden, Zug, Basel-Stadt und Genf. Pro Kopf bezahlt Zug mit «2970 Franken» allerdings weit mehr in den Ausgleichstopf ein als Zürich mit «300 Franken».

Die städtischen Kantone Basel-Stadt und Genf liefern pro Kopf 672 respektive 394 Franken ab. Nettoempfänger sind alle anderen Kantone. Nach Bern auf der Liste der grössten Empfänger folgt das Wallis mit «884 Millionen» Franken.

Wer bekommt wie viel?

Der Kanton erhält damit mit «2506 Franken» pro Person am meisten Geld pro Kopf. In Bern sind es «1248 Franken» pro Person.

Weitere Empfängerkantone sind Freiburg mit 617 Millionen Franken oder 1917 Franken pro Person. Im Jura sind es 2191 Franken pro Kopf.

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Kommentare

User #1882 (nicht angemeldet)

Schön zu sehen, dass doch noch ein paar mitdenken... ;-)

User #6146 (nicht angemeldet)

Achso, pro Person. Darum wollen sie ständig Gäste einladen...

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