Bundesrat muss Kandidatur für Berufsweltmeisterschaft unterstützen

Keystone-SDA
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Bern,

Der Bundesrat muss eine Kandidatur zur Durchführung der Berufsweltmeisterschaft WorldSkills in der Schweiz unterstützen. Dazu hat ihn das Parlament beauftragt.

swissskills 2018
Der Schweizer Möbelschreiber Sven Buerki am 2. Wettkampftag an den Worldskills 2017 in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, am Montag, 16. Oktober 2017. Die SwissSkills 2020 müssen verschoben werden. - SwissSkills/Michael Zanghellini/keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf eine Kandidatur der World Skills 2021 in Basel wurde verzichtet.
  • Die Verantwortlichkeiten für eine solchen Kandidatur wurden nun vom Parlament geregelt.

Der Nationalrat hat heute Mittwoch eine Motion seiner Bildungskommission angenommen, deren Text der Ständerat leicht abgeändert hatte: Der Bundesrat muss keine Kandidatur für die WorldSkills 2023 erarbeiten. Er muss eine Kandidatur für eine Berufsweltmeisterschaft bloss unterstützen.

Nach Ansicht des Ständerats ist es Aufgabe der Stiftung SwissSkills, die Kandidatur auszuarbeiten und den Zeitpunkt festzulegen. Im Nationalrat bezeichnete Kommissionssprecher Hans-Ulrich Bigler (FDP/ZH) die Änderung als sinnvoll. Es sei nicht am Bundesrat, eine Kandidatur zu erarbeiten. Er müsse diese aber im Rahmen der BFI-Botschaft unterstützen.

Hintergrund ist die einst geplante Bewerbung für die Austragung der World Skills 2021 in Basel. Die Trägerstiftung, der Bund und der Kanton Basel-Stadt hatten wegen der Kosten schliesslich auf eine Kandidatur verzichtet.

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