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Bundesrat will fünf Milliarden Franken für Ukraine-Aufbau einsetzen

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Bern,

Bis ins Jahr 2036 will der Bundesrat die Ukraine mit fünf Milliarden Franken für den Wiederaufbau unterstützen. Das wurde am Mittwoch entschieden.

Der Bundesrat will den Wiederaufbau in der Ukraine bis 2026 mit fünf Milliarden Franken unterstützen. (Themenbild)
Der Bundesrat will den Wiederaufbau in der Ukraine bis 2026 mit fünf Milliarden Franken unterstützen. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/EPA/KATERYNA KLOCHKO

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Ukraine-Aufbau sollen fünf Milliarden Franken eingesetzt werden.
  • Das hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen.

Der Bundesrat will den Wiederaufbau in der Ukraine bis ins Jahr 2036 mit insgesamt fünf Milliarden Franken unterstützen. Dies hat er an seiner Sitzung vom Mittwoch beschlossen.

Mit dem Betrag setze die Schweiz «ein starkes Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen» und trage zu mehr Stabilität auf dem europäischen Kontinent bei, schreibt der Bundesrat in seiner Mitteilung.

In den kommenden zwölf Jahren will der Bundesrat die Unterstützung des Wiederaufbaus verstärken und die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor fördern. In einem ersten Schritt sollen bis ins Jahr 2028 rund 1,5 Milliarden Franken aus der internationalen Zusammenarbeit beantragt werden.

Für die Zeit ab 2029 sollen dann «weitere Finanzierungswege» über die internationale Zusammenarbeit hinaus geprüft werden, um die 3,5 Milliarden Franken zu finanzieren.

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Kommentare

User #5780 (nicht angemeldet)

JETZT REICHTS! Macht Euch mal lieber Gedanken für eine vertretbare Finanzierung der Sozialversicherung! Über welchen Sparplan soll dies finanziert werden? 1. Steuererhöhungen 2. Kürzungen der AHV-Rente 3. Erhöhung von sonstigen Abgaben! Stopp endlich diesen Finanzierungswahnsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ihr lieben BR agiert gegenüber dem eigenen Volk und verkauft die Schweiz nicht!

User #3241 (nicht angemeldet)

Auch die geplante Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock bringt nichts und kostet nur einen haufen an Steuergeldern. Offenbar geht es nur darum, sich einmal mehr zu profilieren. Geht endlich haushälterisch mit den Steuergeldern um, dann reicht es sogar für eine 14. AHV-Rente!

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