Regula Rytz

Bundesratswahlen: Regula Rytz war beim Hearing der Grünliberalen

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Bern,

Als Kandidatin der Grünen für die Bundesratswahlen trat Regula Rytz am Dienstag ein Hearing bei den Grünliberalen an.

Regula Rytz, die Bundesratskandidatin der Grünen, auf dem Weg zum Hearing bei der GLP-Fraktion.
Regula Rytz, die Bundesratskandidatin der Grünen, auf dem Weg zum Hearing bei der GLP-Fraktion. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grünliberalen hörten am Dienstagnachmittag Grünen-Bundesratskandidatin Regula Rytz an.
  • Die Parteipräsidentin der Grünen zeigte sich anschliessend zufrieden.

«Es war eine intensive, offene, konstruktive Diskussion», sagte Rytz nach dem rund halbstündigen Hearing bei den Grünliberalen gegenüber Medienschaffenden. Auf die Frage, ob es mehr Unterschiede oder Gemeinsamkeiten bei den Ansichten der beiden Parteien gebe, sagte sie: «Das müssen Sie die Grünliberalen fragen.»

Sie sei fähig, das Amt anzutreten, sagte Rytz weiter. «Ich will Verantwortung übernehmen. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass sie das könne. Die Grünen müssten ihre neue Stärke im Parlament ausspielen.

Bundesratswahlen Regula Rytz
Bundesratswahlen Regula Rytz: Die Parteipräsidentin der Grünen, Regula Rytz, will in den Bundesrat gewählt werden. - Keystone

Ob sie bei den Bundesratswahlen nicht chancenlos sei, fragte ein Journalist. Rytz antwortete: «Wir können hinstehen und sagen, dass wir Verantwortung übernehmen wollen.»

Die Grünen erheben nach ihren Gewinnen bei den Wahlen vom 20. Oktober Anspruch auf einen Bundesratssitz und haben Rytz als Kandidatin nominiert.

Bundesratswahlen: Regula Rytz gegen Ignazio Cassis

Rytz will bei den Gesamterneuerungswahlen des Bundesrates vom 11. Dezember gegen FDP-Bundesrat Ignazio Cassis antreten. Ob sie auch gegen FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter antreten soll, haben die Grünen noch nicht entschieden.

bundesrat ignazio cassis
Ihm wird der Bundesratssitz streitig gemacht: Ignazio Cassis (FDP). - Keystone

Der Sprengkandidatin werden geringe Chancen eingeräumt. Die Mitte-Fraktion, die bei den Wahlen eine wichtige Rolle spielt, will Rytz mehrheitlich nicht wählen. Das kündigte CVP-Präsident Gerhard Pfister an. Sie lädt Rytz auch nicht zu einem Hearing ein.

Die FDP will ihre beiden Bundesratssitze verteidigen. Und auch die SVP will die amtierenden Bundesratsmitglieder wiederwählen. SP-Parteipräsident Christian Levrat plädiert dafür, Rytz zu wählen.

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