Dank «Hindu»: Nik Gugger ist «zu Hause» ein Star

Christof Vuille
Christof Vuille

Bern,

Kaum hatte EVP-Politiker Nik Gugger im Nationalratssaal seinen Eid geschworen, explodierte sein Handy vor Glückwunsch-Nachrichten. Schuld daran ist der «Hindu».

Das blieb den Indern nicht verborgen. Der «Hindu», die drittgrösste englischsprachige Zeitung Indiens mit einer Auflage von über 1,5 Millionen Exemplaren, druckte ein Porträt über den neuen EVP-Nationalrat.

Gleichzeitig berichteten auch die «Malayalee News» prominent über den neuen Volksvertreter. Die Folge: Guggers Smartphone kommt nicht mehr zur Ruhe, weil sich weitere indische Journalisten melden und er mit Freundschaftsanfragen und Glückwünschen überflutet wird.

«Ich schwöre es», sagte der Zürcher Nik Gugger am Montag Nachmittag im Bundeshaus – seither ist der 47-jährige der erste indischstämmige Nationalrat der Geschichte (Nau berichtete).

Erst im Alter von vier Jahren kam der adoptierte Gugger in die Schweiz – blieb aber seiner alten Heimat stets verbunden.

«Ich fühle mich geehrt»

Der Neo-Nationalrat fühlt sich «geehrt», wie er sagt - vor allem auch über die Anwesenheit des indischen Botschafters auf der Tribüne. Das grosse Echo aus Indien und seiner Heimatstadt Thalassery freue ihn sehr.

Nik Gugger
Nik Gugger - Indische Medien berichten ausführlich über Nik Guggers Vereidigung als Nationalrat.

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Der neue Nationalrat im Interview - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Nik Gugger sitzt seit dieser Woche im Nationalrat.
  • Die Presse in Indien berichtet ausführlich über den ersten indischstämmigen Nationalrat.
  • Der Zürcher Politiker kann sich vor lauter Anfragen kaum retten.

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