Der amerikanische Präsident Donald Trump kommt in die Schweiz. Das sorgte umgehend für Kontroversen. Nun hat auch der Gesamtbundesrat über den Besuch diskutiert.
Bundesratssprecher André Simonazzi sagt: «Der Bundesrat freut sich, dass der amerikanische Präsident in die Schweiz kommt.»
Bundesratssprecher André Simonazzi sagt: «Der Bundesrat freut sich, dass der amerikanische Präsident in die Schweiz kommt.» - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump kommt Ende Januar in die Schweiz.
  • Der Gesamt-Bundesrat lässt nach seiner Sitzung verlauten: Man freut sich auf den mächtigsten Mann der Welt.
  • Ob ein Treffen stattfindet und wer dabei zum Zug kommt, ist noch unklar.
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Das World Economic Forum in Davos erwartet hochrangigen Besuch. Zwischen dem 23. und 26. Januar wird mit US-Präsident Donald Trump der umstrittenste Politiker des Planeten in Davos erwartet.

An ihrer heutigen Sitzung hat auch die schweizerische Landesregierung den Termin diskutiert. Vizekanzler und Bundesratssprecher André Simonazzi sagt im Anschluss an das Zusammenkommen zu Nau: «Der Bundesrat hat zur Kenntnis genommen, dass Präsident Trump in Davos anwesend sein wird.» Und weiter: «Er freut sich, dass der amerikanische Präsident in die Schweiz kommt.»

Wer kommt in Davos zum Zug?

Bundespräsident Alain Berset (SP) hat sich schon gestern bereit erklärt, Trump für einen Austausch zu treffen. Die Behörden der beiden Staaten stünden nun «in Kontakt, um die Rahmenbedingungen dieses Besuchs zu klären.» Mehr will Simonazzi im Moment nicht verraten.

Wahrscheinlich ist, dass neben Berset auch andere Magistraten Interesse daran hätten, den US-Präsidenten zu treffen. CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter, die Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission, erklärte im «Blick», dass Finanzminister Ueli Maurer (SVP) und Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann mit Trump sprechen müssten.

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