Drei mögliche Nachfolgerinnen für SP-Bundesrätin Sommaruga
Die Kandidatinnen für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga stehen fest: Sie kommen aus dem Jura, Bern und Basel.
Das Wichtigste in Kürze
- Simonetta Sommaruga tritt als Bundesrätin zurück.
- Evi Allemann, Elisabeth Baume-Schneider und Eva Herzog kandidieren für die Nachfolge.
- Die Frist für das Einreichen der Kandidatur lief am Montagmittag ab.
Drei Frauen wollen Nachfolgerinnen von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga werden. Es sind die Berner Regierungsrätin und frühere Nationalrätin Evi Allemann. Ebenso die jurassische Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider und die Baselstädter Ständerätin Eva Herzog.
Das teilte die SP Schweiz am Montag mit. Am Montag um 12.00 Uhr war die Frist für das Einreichen von Kandidaturen für die Nachfolge der Berner Sozialdemokratin Simonetta Sommaruga abgelaufen. Wer aufs Wahlticket zuhanden des Parlaments kommt, entscheidet die SP-Fraktion am Samstag.
Die Fraktion einigte sich im Grundsatz darauf, der Vereinigten Bundesversammlung für die Wahl am 7. Dezember zwei Kandidatinnen vorzuschlagen. Mit 26 zu 19 Stimmen votierte die Fraktion für ein Zweier- statt eines Dreiertickets. Die SP Schweiz nannte in ihrer Mitteilung alle drei Kandidaturen «ausgezeichnet».
Die drei SP-Bundesratskandidatinnen wollten sich am Montagabend in Luzern an einem Hearing der Öffentlichkeit stellen. In den nächsten Tagen finden weitere Veranstaltungen in Lausanne, Zürich und Liestal statt. Am Freitag will der Parteirat eine Empfehlung abgeben, am Samstag entscheidet die Fraktion.