Efta-Staaten hoffen weiter auf Freihandelsabkommen mit Indien

Bundesrat Guy Parmelin hat am Sonntag in Brüssel zusammen mit anderen Vertretern von Efta-Staaten den indischen Handelsminister Shri Piyush Goyal getroffen.

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Bundesrat Guy Parmelin im Nationalrat während der Frühlingssession. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Efta-Staaten hoffen auf Freihandelsabkommen mit Indien.
  • Parmelin trifft indischen Handelsminister in Brüssel.
  • Verhandlungen über Freihandelsabkommen sollen intensiviert werden.

Im Zentrum des Gesprächs stand die Wiederaufnahme und Intensivierung von Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Indien.

Wie Parmelins Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Sonntag mitteilte, leitete der WBF-Vorsteher die Delegation der Europäischen Freihandelsassoziation (Efta). Ihr gehören ausser der Schweiz Island, Liechtenstein und Norwegen an.

Insgesamt sei das Treffen ein positiver Schritt gewesen, um die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen voranzutreiben, resümiert das Departement WBF. 2022 belief sich der bilaterale Warenhandel zwischen der Efta und Indien auf 6,5 Milliarden US-Dollar, wobei Indien eine positive Handelsbilanz aufweist.

Seit 2008 verhandeln die Efta und Indien über ein Abkommen. Im vergangenen Oktober reiste Bundesrat Parmelin nach Indien, unter anderem um die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen vorwärtszutreiben. Schon damals hiess es danach, der Besuch habe diesem Ansinnen neuen Schwung verliehen.

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